Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein.
Marie von Ebner-Eschenbach
Sehr geehrte Eltern,
liebe Schülerinnen und Schüler,
viele von Ihnen und euch kennen mich bereits, ich habe das Schulleben der Emil- von-Behring-Schule schon einmal in der Zeit von August 2014 bis Februar 2016 begleiten dürfen.
Gerne nehme ich die Gelegenheit wahr, mich Ihnen als der neue Schulleiter der Emil-von-Behring-Schule vorzustellen.
Mein Name ist Klaus Schäfer, ich bin 61 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder.
In Gießen absolvierte ich mein Lehramtsstudium für die Unterrichtsfächer Mathematik und Physik. Meine weitere Ausbildung erhielt ich an der Sohlgraben-Schule in Bad Nauheim. Anschließend unterrichtete ich mehrere Jahre an einer Hauptschule in Berlin und kam im Februar 1988 an die damalige Friedrich-Ebert-Schule in Marburg. Hier war ich Fach – und Klassenlehrer. An Schule und Schulentwicklung interessiert, wurde ich erst stellvertretender und anschließend Schulleiter dieser Schule.
Soweit es meine Zeit zulässt, gehe ich meinem Hobby, Geschichte der Fotografie und Kameratechnik nach und bin Fan der Basketballbundesligamannschaft Gießen 46ers.
Erlauben Sie mir, kurz auf die Arbeit der Emil-von-Behring-Schule einzugehen, die mich zur Bewerbung für diese Schule motiviert hat.
Der Erfolg der Emil-von-Behring-Schule steht in engem Zusammenhang mit der pädagogischen Arbeit. Das Kollegium ist offen für Neuerungen und Veränderungen und hat ein eigenes Profil geschaffen, um Jugendliche aller Begabungen und unterschiedlicher Herkunft zu unterrichten, zu fördern und zu fordern und auf eine erfolgreiche, private und berufliche Zukunft vorzubereiten.
Deshalb ist es von Anfang an wichtig, dass unsere Schülerinnen und Schüler, wenn sie in die Grundschule bzw. in die Förderstufe kommen, ganzheitlich gefördert und zu dem für sie bestmöglichen Schulabschluss geführt werden.
Dazu mussten und müssen sie
•einen guten Unterricht erhalten,
•selbstständiges Lernen lernen,
•vielfältige Kompetenzen erwerben,
•für die Umwelt sensibilisiert werden,
•im musisch-kulturellen Bereich gefördert werden,
•sich ihrer Stärken bewusst werden und diese nutzen,
•sich sozial engagieren,
•offen für andere Kulturen sein,
•den Blick auf die berufliche Zukunft richten.
Damit all dies gelingt, braucht die Schule Lehrerinnen und Lehrer, die nie das Kind aus dem Blick verlieren, die sich engagieren, sich den Herausforderungen stellen und bereit sind zu kooperieren - untereinander, mit den Eltern und mit Partnern außerhalb der Schule.
„Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein.“
Dieses Motto habe ich, in der Zeit, in der ich das Leben und Arbeiten an der Emil-von-Behring-Schule begleiten durfte, erlebt.
Die Emil-von-Behring-Schule ist eine Schule, die durch ihre vielfältigen Aktivitäten, ihre klaren Strukturen und durch die Übernahme neuer Verantwortungen zu Recht einen herausragenden Platz in der Marburger Schullandschaft hat.
Lassen Sie uns als Schulgemeinde weiterhin gemeinsam an der erfolgreichen Weiterentwicklung der Schule zum Wohle der Schülerinnen und Schüler arbeiten und ein aktives Schulleben gestalten.
Mit herzlichen Grüßen
Klaus Schäfer