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Pilzspaziergang 06Die Schüler*Innen des Biologie Wahlplichtkurses sind den Pilzen auf der Spur. Bei einem Spaziergang von den Lahnbergen (Klinikum) zum alten Kirchhainer-Weg gab es den ein oder anderen Pilz zu entdecken. Manche mit Lamellen, manche mit Röhren, einige giftige Pilze, Pilze, die man zum Feuer machen gebrauchen kann. Pilze, die auf Holz wachsen, einige, die uns an Regenschirme erinnert haben. Leider nur ein falscher Pfifferling, der echte wollte sich nicht zeigen.

Auf dem Weg haben wir aber nicht nur Pilze, sondern auch Esskastanien und Gallwespen entdeckt. Bestimmt wurde mit App und einer Übersicht, so konnte man viele Pilze schnell einordnen. Dass es aber dann doch nicht so einfach ist, haben wir auch schnell festgestellt. Es gilt doch auf viele Merkmale zu achten, um einen Pilz richtig und sicher bestimmen zu können. Einen heiß begehrten Trüffel haben wir nicht gefunden, wir hätten ihn aber ohnehin nicht mitnehmen dürfen, da er in Deutschland geschützt ist.

Immerhin haben wir die EvB noch in einem Baumpilz verewigt und hatten einen schönen Spaziergang mit vielen Pilzbekanntschaften bei bestem Wetter.

 

Inga Hindemith 

 

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IMG 0091Bei besten Beobachtungsbedingungen, konnten die Schülerinnen und Schüler der EvB um die Mittagszeit des 10. Juni 21 eine partielle Sonnenfinsternis beobachten. Obwohl die Bedeckung der Sonne durch den Mond in Marburg nur ca. 13% betrug, war es für alle ein eindrucksvolles Erlebnis.

Der Kernschatten des Mondes zog viel weiter im Norden, über den Nordpol hinweg. Dort konnte ein totale, bzw. eine ringförmige Sonnenfinsternis beobachtet werden. Dadurch, dass der Mond - obwohl er viel kleiner als die Sonne ist -  näher an der Erde steht, erscheint er in etwa gleichgroß wie die Sonne und kann diese bei einer Finsternis komplett verdecken. 

Für die Schülerinnen und Schüler war es ein tolles Spektakel, dass alle mit großem Interesse verfolgten. Bereits am Ende der 2. großen Pause nahm das Ereignis seinen Anfang und war bis zur Mittagspause sehr gut vom Schulhof aus zu beobachten. Um die Finsternis gut und gefahrlos verfolgen zu können, war rechtzeitig ein großes Kontingent geprüfter und zeritfizierter Sonnenfinsternisbrillen angeschafft worden. Diese liehen sich die Schülerinnen und Schüler gegen Vorlage ihrer Schülerausweises aus und gaben sie am Pausenende wieder zurück. 

Damit die Finsternis auch in den beiden letzten Stunden, parallel zum Unterricht,  verfolgt werden konnte, wurde das Bild eines Solarscops über eine Videokonferenzschaltung mit der Homepage verlinkt und konnte von jedem Klassenraum aus aufgerufen werden. Im Physik- und Biologieraum wurde dieser Live-Stream während der ganzen Finsternisdauer an die Wände projiziert und viele, sowohl Schülerinnen und Schüler, als auch Lehrerinnen und Lehrer zogen es vor, die Verfinsterung von den kühlen NaWi-Räumen aus zu verfolgen, anstatt in der prallen Sonne zu stehen. 

Ein tolles Ereignis, an das sich Schüler und Lehrer sicherlich noch lange erinnern werden.

Mehr Bilder von der SoFi gibt es in der Galerie...

M. Brauer

 

Lange musste die Klasse 7a auf die ersten schönen Frühlingstage warten, um den im Physikunterricht besprochenen "Sonnenofen" ausbrobieren zu können. Am 12. März war es endlich so weit. Im Kochtopf auf dem Ofen waren die Würstchen in wenigen Minuten heiß und schmeckten allen prima!  

Sonnenofen1  Sonnenofen2

 

 

Lochkamera6"Ich glaube, meine Kamera ist irgendwie kaputt - ich sehe alles verkehrt herum...!"

Tja, warum ist das eigentlich so? Dieses und noch mehr gibts im Physikunterricht der 7. Klassen im Lehrgang "Optik" zu lernen. Die Fotos zeigen die Klasse 7a in Aktion.

Nachdem erarbeitet wurde, wie es sich mit Lichtbündeln in der Natur und Lichtstrahlen im Modell verhält, wie Schattenräume, Halb- und Kernschatten entstehen, warum der Mond Phasen hat, wie Finsternisse entstehen, untersuchen die Schülerinnen und Schüler jetzt, wie man eigentlich ein Foto in den Fotoapparat bekommt.

Dazu wurden die umliegenden Schuhgeschäfte abgeklappert, um geeignete Schuhkartons zu ergattern. Ein kleines Loch vorne, ein großes hinten und ein Schirm aus Butterbrotpapier in der Mitte - schon wird aus jedem Schuhkarton eine funktionsfähige Lochkamera.

Jetzt kann untersucht werden, wie sich die Abstände von Lochblende zu Schirm und von Blende zu Gegenstand verhalten. So kann mit einfachen Mitteln eine Abbildungsgleichung hergeleitet werden. Welche Rolle spielt die Größe der Lochblende? Wie soll das Bild auf dem Schirm denn sein, dunkel aber scharf oder doch lieber heller aber dafür unscharf...?

So ein Schuhkarton wird völlig unterschätzt. Wer glaubt, er ist nur geeignet, neuem Schuhwerk im Laden ein kurzes Zuhause zu geben, hat nicht gesehen, was daraus mit Schere und Klebstoff alles werden kann...

  Lochkamera1 Lochkamera2 Lochkamera3 Lochkamera4 Lochkamera5

M. Brauer

 

 

IMG 9251Das besondere Ereignis der Sonnenfinsternis am 20.3.2015 war Anlass, ein mobiles Planetarium für zwei Tage in die EvB einzuladen. So ergab sich für eine große Anzahl von Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, eine Vorstellung von der Entstehung der Finsternisse und der Ursache ihres seltenen Auftretens zu entwickeln.

Bereits am Abend vor der ersten Vorführung reiste Matthias Rode, der gemeinsam mit Stefan Thölke das Konzept des mobilen Planetariums entwickelt und realisiert hat, in Marburg an und baute mit wenigen Handgriffen sein Planetarium auf der Bühne der Mediathek auf. Da nach Absprache nur jeweils eine Klasse je Vorführung vorgesehen war, reichte die kleinere Kuppel, in der bis zu 30 Personen bequem Platz nehmen konnten. Alternativ hätte es noch eine größere Kuppel für mehr Besucher gegeben, diese hätte aber nicht mehr in die Mediathek der Schule gepasst. Dann hätte es schon die Turnhalle sein müssen.

Die ganze Kuppel wurde in wenigen Minuten durch ein Gebläse aufgerichtet und kann  wie ein Indianerzelt durch eine Öffnung betreten werden. Hinter  dem letzten Besucher wird der Eingang per Reißverschluss geschlossen, und das Gebläse regelt automatisch herunter, bis es fast nicht mehr zu hören ist. In der Kuppel arbeitet ein leistungsstarker Full HD-Projektor, der mittels einer Fulldome-Optik die gesamte Kuppel hochauflösend in einen sternklaren Nachthimmel verwandelt. Hier werden alle Programme angeboten, die man auch in den großen Planetarien, wie zum Beispiel in der Orangerie in Kassel, bewundern kann.

Der Schwerpunkt der Vorführungen in der EvB lag natürlich auf dem bevorstehenden Ereignis der Sonnenfinsterns. Je nachdem, ob eine Grundschul-, Förderstufen- oder Mittelstufengruppe die Kuppel besuchte, waren die Präsentationen mehr oder weniger wissenschaftlich konzipiert. Die älteren Schülerinnen und Schüler bekamen sogar erklärt, wie die Menschen bereits seit Jahrhunderten mittels der Saroszyklen die Finsternisse mit großer Genauigkeit voraussagen können. Genaugenommen war die Regelmäßigkeit der Finsternisse bereits den Menschen im Altertum bekannt und wurde schon von babylonischen, griechischen und römischen Astronomen zur Berechung der Finsternisse genutzt. 

Für alle Schülerinnen und Schüler, die sich stets über die Schule beklagen und bei jeder Gelegenheit die Frage stellen: "Warum muss ich das lernen...?" ergab sich hier eine einleuchtende Antwort auf diese ewige Frage aller Fragen. Dass die präzise Berechnung der Finsternisse durch Menschen schon vor über 2000 Jahren möglich war, ist nur durch die Entwicklung der Schrift, Mathematik und gute Buchführung zu erklären...

Natürlich bietet so ein 360°-Kino noch andere Möglichkeiten, als Sternbilder und Sonnenauf- und Untergänge ortsgetreu wiederzugeben. Mindestens so hoch in der Gunst der Schüler wie die Projektion der Sterne standen die beiden kurzen Filmsequenzen, die eine Fliege im Marmeladenglas und Raumschwindelbilder zeigten.

Jedenfalls krabbelten im 45-Minutentakt begeisterte Schülerinnen und Schüler aus der Öffnung des Planetariums und waren nebenbei bestens für das seltene Naturschauspiel der Sonnenfinsternis gerüstet.

 

M. Brauer

 

Weitere Bilder vom Planetarium im Turnergarten gibt es in der Galerie...

Informationen über das mobile Planetarium gibt es auf der Site des Planetariums...

 

 

 

 

 

 

Seit einigen Wochen beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 7 in Physik mit dem Thema Optik. Gerade in die dunkle Jahreszeit passt dieses Thema gut, denn um den Weg des Lichtes sichtbar zu machen, muss es drumherum möglichst dunkel sein.

Nachdem der Unterricht also mehrere Physikstunden lang überwiegend im Dunklen stattfand, und die Schülerinnen und Schüler sich mit Lochkamera, Abbildungsmaßstab, Spiegelbildern an ebenen und  Hohl- sowie Wölbspiegeln plagen mussten, bot sich eine tolle Abwechslung, als um die Mittagszeit an einem Schultag kurz vor den Weihnachtsferien die Sonne heraus kam und der Sonnenofen ausprobiert werden konnte.

Trotz der kalten Temperaturen und der jahreszeitlich bedingt tief stehenden Sonne dauerte es nicht lange, bis das Wasser im Kochtopf Blasen warf. Beim Versuch, eine Brötchen zu toasten, ging dieses sogar fast in Flammen auf.

Leider kann der Unterricht nicht immer so spektakulär sein. Um die Phänomene zu verstehen, kommen wir nicht um einige Theorie herum. Aber keine Angst, spätestens wenn wir im Unterricht bei den Linsen ankommen sind, können wir neben der Betrachtung der Bildentstehung wieder zündeln und Feuerchen machen...

M. Brauer

Naturwissenschaftstag für die 7. Klassen der Emil-von-Behring-Schule

Die naturwissenschaftlichen Fächer haben an der Emil-von-Behring-Schule einen wichtigen Stellenwert. Dies wurde am sogenannten Nawi-Tag für die siebten Klassen in eindrucksvoller Weise deutlich. Einen ganzen Schultag lang nahmen die Schülerinnen und Schüler der drei Klassen unsere Luft in die Mangel. Immer vom Schülerexperiment ausgehend wurde dabei in den Fachdisziplinen Biologie, Chemie und Physik wichtige Erkenntnisse gewonnen.

Elisabeth befüllt mit einem Gummischlauch einen Glaszylinder. Obwohl man rein gar nichts sieht, erklärt Chemielehrer Heiko Tittmar, dass sie nichts verschütten solle. Dann gießt Elisabeth denn scheinbar leeren Glaszylinder in einen anderen Glaszylinder um und wie von Zauberhand geht die darin brennende Kerze aus. Kohlendioxyd ist das zauberhafte Gas, das dort umgefüllt wurde. Ein paar Meter weiter bringt Joanna einen glimmenden Holzspan lichterloh zum Brennen, Sauerstoff macht’s möglich. Im Biologieraum drehte sich an diesem Tag alles um den Vogelflug. Mithilfe von echten Federn entdeckten die jungen Naturwissenschaftler wichtige Prinzipien des Fliegens. In der Physik wurde die Luft als Alleskönner entdeckt. Nach kurzer Einführung experimentierten die Schülerinnen und Schüler dann jeweils für zwei Schulstunden selbsttätig. Im Fachbereich Physik wurde sogar ein einfaches Raketenauto gebastelt, das jeder am Ende des Tages mit nach Hause nehmen durfte. In einem aufwendig erstellten Heft trugen die begeisterten jungen Entdecker die Ergebnisse zusammen. Die meisten wünschten sich so einen prall gefüllten Naturwissenschaftstag noch einmal.

Gerd Schiebl

   

Aktuelle Beiträge

Verkauf von Schulmaterialen an der EvB!

Recycling-Projekt geht in die 2. Runde

Am Montag ist es so weit, die Schule geht wieder los. Am ersten Schultag geht es um die Klassenregeln, den Stundenplan oder um die Materialliste. Welche Schulsachen musst du besorgen, welche fehlen dir noch? Kein Problem, denn wir verkaufen zu sehr fairen Preisen Recycling-Material.

Wir – die 9H-Klassen – laden alle Klassen der EvB herzlich ein! In der ersten Schulwoche (Mi. + Do.) wollen wir Schulmaterialien verkaufen. Schnellhefter und Mappen, Blöcke, Stifte, Spitzer, Radiergummis, Hefte, Buntstifte, Marker und Geodreiecke oder sogar Farbkästen und Zirkel – unser Sortiment bietet alles, was man im Schulalltag so benötigt. Besonders ist, dass wir Schnellhefter in allen Farben anbieten, die an der EvB gebraucht werden. Zudem bieten wir auch neue Waren an wie z.B. Spitzer, Radiergummis, Bleistifte oder Geodreiecke.

Also: Mittwoch und Donnerstag (6./7. Sept.) im SV-Raum (D2). Jede Klasse bekommt extra Zeiten zum Einkaufen.

Zur Vorgeschichte: Die 9Hs haben vor den Ferien an der EvB eifrig „Müll“ gesammelt, sortiert und aufgearbeitet. Im Rahmen eines fächerübergreifenden Projekts haben sich beide 8H-Klassen intensiv mit dem Thema Recycling beschäftigt. Im PoWi- und Erdkunde-Unterricht wurden Themen wie Plastikmüll, Müllvermeidung, Mülltrennung und eben der Umgang mit vermeintlichem Müll thematisiert. Im Arbeitslehre-Unterricht wurde dann der praktische Teil des Projekts umgesetzt. Beide Klassen haben einen Projekt-Plan entwickelt. Demnach war es das Ziel, Schulmaterialien aller Art zu sammeln. Dazu wurde in jede Klasse der EvB ein Karton gestellt. Die gesammelten Schulmaterialien wurden recycelt. Dabei haben wir z. B. Schnellhefter geleert und gesäubert oder Etiketten entfernt und neu angebracht. Im Mathematik-Unterricht sprachen wir dann über alle Details rund um den Verkauf: Preisgestaltung oder Umsatz-Berechnungen.

Abgeschlossen wurde das Projekt vor den Ferien mit einem Besuch auf dem Wertstoffhof am Krekel. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler einen Blick hinter die Kulissen werfen und auch Parallelen zum eigenen Projekt ausmachen: Stichwort sortieren und trennen von Müll.

Ph. Becker

Schulverkauf 01 Schulverkauf 02 Schulverkauf 03

 

 

 

Abgänger 2023

Abgaenger 2023

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sozialpraktikum an der EvB, OP vom 17.8.2023

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Das erste englische Theaterstück der DIK 2: An Evening at the Jackson´s House

 MG 7462

Was machen 16 Schülerinnen und Schüler aus 6 verschiedenen Ländern?
Sie haben ein kleines Theaterstück im Englischunterricht (Frau Maggio) eingeübt und dies dann an
drei Tagen in der Mediathek aufgeführt.
Frau Bittermann und Frau Wall haben dieses Projekt ihrer Klasse sehr unterstützt und begleitet.
Abschließend hat Frau Bittermann mit der Klasse noch die Einladungen geschrieben und gestaltet.
Den Erfolg feierten Frau Maggio und Frau Wall mit der Klasse in der Küche unserer Schule, indem die
Klasse Pizzen gebacken und gemeinsam verspeist hat. Der Tag wurde mit spielerischen
Wettbewerben abgerundet…..“and everybody was happy!“


DIK2 und Frau Maggio

 

Mehr Bilder vom Theater gibt es in der Galerie... 

 

 

 

Deutsches Sprachdiplom DSD I an der EvB

Hören – Lesen – Schreiben – Sprechen

Schülerinnen und Schüler des WPU-Kurses DaZ der 8. und 9. Klasse erhalten Deutsches Sprachdiplom I (DSD I).

Bereits im März 2023 stellten sich 12 Schülerinnen und Schüler der Emil-von-Behring-Schule den Prüfungen. Hierbei stellten die Schülerinnen und Schüler ihr Können in den vier Kompetenzbereichen Leseverstehen, Hörverstehen, schriftliche sowie mündliche Kommunikation unter Beweis. Bereits das fünfte Jahr in Folge wurde an der Emil-von-Behring-Schule die Prüfung zum DSD I durchgeführt.

Das DSD I ist ein weltweit anerkanntes Sprachzertifikat für Deutsch auf der Niveaustufe A2/B1.

Die Vorbereitung auf die Prüfung erfolgte vor allem im 1. Halbjahr. Dort trainierten sie ihre Lese- und Hörkompetenz und übten eigene Beiträge zu verfassen. Weiterhin lernten sie verschiedene Präsentationstechniken kennen und erarbeiteten selbstständig eine Präsentation für die mündliche Prüfung.

Erfahrungsgemäß absolvieren die meisten Schülerinnen und Schüler die Prüfung zum DSD I mit Erfolg!

 

Moritz Romang

 

Sprachpruefung 01 Sprachpruefung 02

 

 

 

 

Entlassfeier 2023

9H

9aH, Frau Fey

10aR 

10aR, Frau Althaus

 10bR

10bR, Hr. Rautenberg

 10cR

10cR, Frau Maggio

 

Mehr Bilder von der Entlassfeier gibt es in der Galerie...

 

   

Abgängerscherz am Ende des Schuljahr 2022/23

 MG 7319

Traditionell verabschiedeten sich die Klassen R10 und H9 von der Schule mit dem "Abgängerscherz".

Dabei können sich die Lehrerinnen und Lehrer der EvB jedes Jahr auf neue Streiche und Überaschungen einstellen, mit denen die Abgangsklassen den Schulalltag gehörig durcheinander bringen. 

Das Finale dieses besonderen Treibens findet auf dem Schulhof statt. Dort treten Schüler gegen Lehrer in verschiedenen Wettbewerben an und es gibt die eine oder andere Gesangs- oder Tanzdarbietung...

 

Weitere Bilder vom Abgängerscherz gibt es in der Galerie...

 

  

 

 

Schülerinnen und Schüler der Emil-von-Behring-Schule erhalten Urkunden für ehrenamtliches Engagement

Nach dreijähriger coronabedingter Pause konnte in diesem Jahr endlich wieder das Freiwillige soziale Praktikum an der Emil-von-Behring Schule stattfinden.

Herr Simon würdigte in der vergangenen Woche dieses freiwillige Engagement von 10 Schülerinnen und Schülern.

IMG 20230708 WA0061Seit nun insgesamt 18 Jahren wird in den Jahrgangsstufe 7 an der EvB in Kooperation mit der Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf die Teilnahme an einem freiwilligen sozialen Praktikum angeboten. Dabei verpflichten sich Schülerinnen und Schüler, ein halbes Jahr einmal wöchentlich u.a. im Turnverein, Kindertagesstätten, in Altenheimen oder bei der Marburger Tafel. Auch werden an unsere Schule bereits bestehende Engagements, wie z.B. bei der Feuerwehr zertifiziert. Während des Praktikums werden die Jugendlichen von der Mitarbeiterin der Freiwilligenagentur Renate Gerstung sowie Sabine Karbus und Miriam Goldberg, Lehrerinnen an der EvB, betreut. Sie stehen bei Fragen und Problemen zur Verfügung und besuchen die Schülerinnen und Schüler an ihren Praktikumsorten.

Neben dem Vermerk des Einsatzes im Zeugnis, erhalten die Teilnehmer eine Urkunde, die die Schule im Namen des Landes Hessen vergibt und auf der die jeweiligen Aktivitäten beschrieben sind. Diese Urkunden wurden nun am Ende des Schuljahres im Rahmen einer Feierstunde in unserer Mediathek, zu der neben den aktiven Schülern auch die Eltern und Vertreter der Einrichtungen eingeladen waren, von Herrn Simon überreicht. Mit Hilfe einer PowerPoint-Show, auf der die Schülerinnen und Schüler an ihren Einsatzorten gezeigt wurden, konnten die Anwesenden einen Eindruck von den Tätigkeiten gewinnen. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer stellte sich und seinen Einsatzort souverän vor. Und auch die Vertreter der beteiligten Organisationen konnten von ihren Erfahrungen berichten. Sie betonten, dass die Schülerinnen und Schüler zuverlässig gekommen seien und sie die Möglichkeit, an so einem Praktikum teilnehmen zu können, sehr sinnvoll erachten.

Wir hoffen, dass das Praktikum auch im nächsten Jahr wieder viele Anwärter finden wird!

 

Mehr Bilder von der Teilnehmerehrung gibt es in der Galerie...

 

M. Goldberg

 

 

 

Klasse 2 unterwegs…

Ausflug 2G 01..zum Gartenbesuch bei Christopher Haizmann, Schüler der 2. Klasse. Diesmal sind wir der freundlichen Einladung von Christophers Mutter Nicole Haizmann gefolgt und haben einen heiteren Ausflug unweit unserer Schule unternommen. Schon morgens um 8 Uhr standen Clara Haizmann, die Schwester von Christopher Haizmann, mit ihren ehemaligen Grundschulkameraden der EvB Lino Purtauf, Lasse Schmidt und Paul Hörbelt, alles auch ehemalige SchülerInnen von Frau Busch in unserem Klassenraum. Spontan hatten sich die vier Gymnasiasten entschlossen, beim Gartenbesuch dabei zu sein, da sie an ihren Schulen einen freien Tag hatten, was Frau Busch besonders freute.

Zunächst einmal wollten die Kinder der 2. Klasse wissen, wie es in der weiterführenden Schule so ist und welches die Lieblingfächer unserer vier Gäste sind. Diese gaben bereitwillig Antwort und konnten die Zweitklässler sicher auch ein wenig neugierig machen auf ihre eigene weitere Schullaufbahn. Das Vokabellernen in Englisch z.B. sei zu schaffen und Latein auch ganz okay. Es ging den vier Besuchern sichtlich gut an ihren Marburger Schulen.Ausflug 2G 02

Die vier Gymnasiasten haben sich dann eine kleine Theaterprobe angesehen von dem Stück „Das kleine Wir“, ein Stand-Up Theater, das die Kinder der Klasse 2 zur Zeit eifrig für das anstehende Klassenfest einüben und gaben den Kindern ihren Applaus. Auch im Unterricht haben sie den Kindern geholfen bei der Arbeit an ihrem Wiesenheft. Clara hat den Kindern noch aus dem Buch vorgelesen, das sie tatsächlich noch aus ihrer Grundschulzeit bei Frau Busch kannte, das war sehr schön für die Klasse und sie hörten noch aufmerksamer zu.

Ausflug 2G 03Anschließend ging es dann gemeinsam in die Haspelstraße, wo wir im Garten zwei wunderschöne Stunden verlebten. Die Kinder haben im Schatten der Bäume schön gefrühstückt und auch vom liebevoll vorbereiteten Imbiss von Frau Haizmann gern genommen. Frau Haizmann hat dann die Kinder im Garten nach Tieren suchen lassen, was nicht schwer war, da gelbblühendes Schöllkraut zahlreiche Bienen anlockte. Sie durften unter Blumentöpfen Ameisen entdecken, haben Gartenkräuter probiert und sogar Schnittlauch und Basilikum in einem Hochbeet eingepflanzt. Nach viel freiem Spiel und Huckepack mit den größeren SchülerInnen hat Frau Busch die mitgebrachte Gitarre herausgeholt und alle haben im Gras gesessen und das Lied „Wer, wenn nicht wir“ gesungen. So ein Glückstag!

Gabriele Busch

 

 

  

   
© M. Brauer