EvB auf dem WerkArt-Markt in Goßfelden 2024
Auch im Sommer 2024 ist die EvB mit einem Stand auf dem WerkArt-Markt in Goßfelden vertreten. Die Arbeiten der Schülerinnen und Schüler der WP-Kurse und AGs werden zum Verkauf angeboten und viele Gespräche mit Eltern, Schülern und ehemaligen Schülerinnen und Schülern werden geführt.
Nach einem verregneten Start, besserte sich das Wetter gegen Mittag und die Zahl der Besucher nahm erfreulich zu. Auch viele ehemalige Lehrerinnen und Lehrer besuchten den Stand und freuten sich, dass die EvB auch dieses Mal wieder beim Goßfeldener Markt vertreten ist...
M. Brauer
Lesefest 2024 mit der Kinder- und Jugendbuchautorin Annette Mierswa
Die EvB freute sich, nach der durch Corona bedingten Pause, endlich wieder am Marburger Lesefest teilnehmen zu können. Drei Klassen der Förderstufe hatten sich für die Teilnahme am Lesefest interessiert und lauschten gespannt Frau Mierswa, die den Schülerinnen und Schülern ihr Buch "Liebe sich wer kann" vorstellte.
In dem vierten von bereits fünf erschienen Büchern von Frau Mierswa wird die Geschichte von Jakob und Lotti erzählt, die gemeinsam auf eine Wanderung gehen und Jakob mit Lottis Hilfe lernt sich selber besser zu verstehen und welchen Plan Lotti von Beginn ihrer Freundschaft an verfolgt.
Für die Schülerinnen und Schüler der EvB war es ein besonderes Erlebnis eine Person kennenzulernen, die hinter einem Jugendbuch steht und sie hatten viele Fragen, die Frau Mirswa zu beantworten hatte. Angefangen von den Verdienstmöglichkeiten eines Autors über das Wie und Woher die Ideen kommen und ob man manchmal auch eine Schreibblockade bekommen kann...
Einige besonders begeistete Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, direkt ein Buch zu erwerben und sich von der Autorin signieren zu lassen.
M. Brauer
Große Wirkung durch kleine Centstücke
Am vergangenen Freitag übergab der WP-Kurs "Soziales Lernen" der Jahrgangsstufe 7 eine Spende an Frau Marion Gründel.
Doch wie kam es dazu?
Im Rahmen des Unterrichts besuchte der Kurs den „Steinweg 34“ — den Stützpunkt der Elterninitiative für leukämie- und tumorkranke Kinder am Fuß der Marburger Oberstadt.Frau Gründel, eine Mitarbeiterin der Elterninitiative, stellte der Gruppe bei Tee und Keksen die Arbeit der Elterninitiative vor.
Der Verein hilft betroffenen Familien, wobei die Entlastung der Patientenfamilien im Alltag durch psychosoziale und finanzielle/ materielle Unterstützung im Vordergrund steht. Die Mitglieder des Vereins unterstützen und begleiten die Patientenfamilien während der Therapie auf der kinderonkologischen Station und in der Ambulanz, im Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrum, zu Hause und im Stützpunkt. Ebenso betreuen sie bei Bedarf erkrankte Kinder und/ oder Geschwisterkinder.
Da sich der Verein nur über Spenden finanziert, nahmen sich die Schüler und Schülerinnen Frau Gründels Satz “Jeder Cent hilft“ zu Herzen.
Eine Woche lang sammelte der WP-Kurs fleißig Centstücke in allen Klassen der Emil-von-Behring-Schule, um damit einen Beitrag zu leisten.
Jeder einzelne Cent mag zwar klein erscheinen, doch gemeinsam ergab die Summe von 264,35€ eine beachtliche Spende.
Die Schülerinnen und Schüler des WP-Kurses waren glücklich zu sehen, wie ihr Einsatz anderen Menschen helfen kann. Sie waren sich einig, dass es nicht immer große Summen sein müssen, um Gutes zu tun - auch kleine Beträge können eine große Wirkung entfalten.
Die Spendenübergabe war somit nicht nur ein symbolischer Akt, sondern auch eine wichtige Erfahrung für alle Beteiligten.
Birgit Schnell
Weihnachtsfeier in der Pfarrkirche 2023
Traditionell wurde der letzte Schultag vor Weihnachten mit der gemeinsamen Weihnachtsfeier in der Marburger Pfarrkirche begangen. Frau Schütz und Pfarrer Biskamp hatten unter dem Motto "Wertschätzung und Tolleranz" eine Feier vorbereitet, die mit kurzen Anspielen der Förderstunfenklassen und Beiträgen des Förderstufenchors unter Leitung von Hrn. Schiebl von fast 300 Schülerinnen und Schülern besucht wurde.
Bevor zum Schluss gemeinsam das "O du Fröhliche" gesungen wurde, verabschiedete Schulleiter Simon alle Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen und Lehrern in die Ferien und wünschte frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
M. Brauer
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Adventskalender 2023
Weihnachtsmarkt in Großseelheim, 2023
Schöne Stimmung, breites Angebot
Das erste englische Theaterstück der DIK 2: An Evening at the Jackson´s House
Was machen 16 Schülerinnen und Schüler aus 6 verschiedenen Ländern?
Sie haben ein kleines Theaterstück im Englischunterricht (Frau Maggio) eingeübt und dies dann an
drei Tagen in der Mediathek aufgeführt.
Frau Bittermann und Frau Wall haben dieses Projekt ihrer Klasse sehr unterstützt und begleitet.
Abschließend hat Frau Bittermann mit der Klasse noch die Einladungen geschrieben und gestaltet.
Den Erfolg feierten Frau Maggio und Frau Wall mit der Klasse in der Küche unserer Schule, indem die
Klasse Pizzen gebacken und gemeinsam verspeist hat. Der Tag wurde mit spielerischen
Wettbewerben abgerundet…..“and everybody was happy!“
DIK2 und Frau Maggio
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Deutsches Sprachdiplom DSD I an der EvB
Hören – Lesen – Schreiben – Sprechen
Schülerinnen und Schüler des WPU-Kurses DaZ der 8. und 9. Klasse erhalten Deutsches Sprachdiplom I (DSD I).
Bereits im März 2023 stellten sich 12 Schülerinnen und Schüler der Emil-von-Behring-Schule den Prüfungen. Hierbei stellten die Schülerinnen und Schüler ihr Können in den vier Kompetenzbereichen Leseverstehen, Hörverstehen, schriftliche sowie mündliche Kommunikation unter Beweis. Bereits das fünfte Jahr in Folge wurde an der Emil-von-Behring-Schule die Prüfung zum DSD I durchgeführt.
Das DSD I ist ein weltweit anerkanntes Sprachzertifikat für Deutsch auf der Niveaustufe A2/B1.
Die Vorbereitung auf die Prüfung erfolgte vor allem im 1. Halbjahr. Dort trainierten sie ihre Lese- und Hörkompetenz und übten eigene Beiträge zu verfassen. Weiterhin lernten sie verschiedene Präsentationstechniken kennen und erarbeiteten selbstständig eine Präsentation für die mündliche Prüfung.
Erfahrungsgemäß absolvieren die meisten Schülerinnen und Schüler die Prüfung zum DSD I mit Erfolg!
Moritz Romang
Entlassfeier 2023
9aH, Frau Fey |
10aR, Frau Althaus |
10bR, Hr. Rautenberg |
10cR, Frau Maggio |
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Abgängerscherz am Ende des Schuljahr 2022/23
Traditionell verabschiedeten sich die Klassen R10 und H9 von der Schule mit dem "Abgängerscherz".
Dabei können sich die Lehrerinnen und Lehrer der EvB jedes Jahr auf neue Streiche und Überaschungen einstellen, mit denen die Abgangsklassen den Schulalltag gehörig durcheinander bringen.
Das Finale dieses besonderen Treibens findet auf dem Schulhof statt. Dort treten Schüler gegen Lehrer in verschiedenen Wettbewerben an und es gibt die eine oder andere Gesangs- oder Tanzdarbietung...
Weitere Bilder vom Abgängerscherz gibt es in der Galerie...
WP-Kurse stellen auf dem WerkArt-Markt in Goßfelden aus...
Bereits zum 2. Mal stellten die WP-Kurse und AGs der EvB ihre Produkte beim Goßfeldener WerkArt-Markt aus. Bei bestem Wetter und strahlendem Sonnenschein präsentierten Schülerinnen und Schüler der EvB ihre in den Kursen erstellten Kunstwerke und boten sie zum Verkauf an.
Neben Töpferarbeiten und Holzspielzeugen waren die Glasskulpturen des WP-Kurses Glas von Frau Karbus und Frau Damm der absolute Publikumsmagnet. Die dekorativen Glasgebilde waren der Verkaufsschlager und füllten die Marktkasse beachtlich. Sicherlich gibt es nach diesem Wochenende keine Vorgarten mehr zwischen Marburg und Biedenkopf, der nicht mit Glaskunst aus der EvB geschmückt ist...
Gerne mitgenommen wurden auch die Tees und Gewürze der Koch-AG, sowie die kreativ gestalteten Postkarten der Grafik-AG. Der 3D-Kurs druckte für die jüngeren Marktbesucher auf dem 3D-Drucker Halsketten mit den Anfangsbuchstaben ihrer Namen. Für den nötigen Elektro-Power sorgte klimaneutral ein kleines Solar-Kraftwerk auf der Rückseite des Standes. Die Solar-Anlage schnurrte hochzufrieden bei dem schönen Wetter und versorgte auch noch die Kühltruhe für die Kaltgetränke und diverse Schüler-Handys mit Strom.
Schüler und Lehrer erlebten ein tolles Wochenende in Goßfelden. Vielen Dank den Veranstaltern, wir sind gerne in 2024 wieder dabei!
M. Brauer
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Unterstützung für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien
Die verheerenden Folgen des Erdbebens in der Türkei und Syrien ließ auch die Schulgemeinde der Emil-von-Behring-Schule nicht kalt, einige Familie sind sogar direkt von der Katastrophe betroffen. Schnell war einigen Schüler*innen klar, dass sie irgendwie helfen wollten, wenn nicht vor Ort, dann wenigstens mit Spenden. Durch Kaffee und Kuchen amTag der offenen Tür, am Elternsprechtag und in einer Pause im Schulvormittag kam schließlich eine Spendensumme von über 500 € zusammen. Hinzu kommen noch 155€ vom Konzert im Rahmen der Ausstellung „(T)raumwelten“, sodass die Schüler*innen nun einen Gesamtbetrag von 660€ an die Wohltätigkeitsaktion Terra Tech spenden können. Für die Spendenübergabe (Bild rechts) ist der Mitarbeiter Christian Schmetz der bekannten Marburger Hilfsorganisation persönlich in unsere Schule gekommen. Im Vorfeld berichtete Christian Schmetz bereits: „der „Wert“ Ihres Engagements lässt sich sehr leicht verdeutlichen. Für 600 Euro können wir 800 Menschen mit einer warmen Mahlzeit versorgen. Für Familien, die buchstäblich alles verloren haben, ist dies eine sehr substanzielle Hilfe.“
Herr Schmetz wurde vor Kurzem selbst Zeuge des Ausmaßes, als er und sein Kollege praktische Hilfe vor Ort geleistet haben. Terra Tech hatte vor Ort eigene Bergungsteams. „Zu Beginn herrschten im Erdbebengebiet nachts noch Temperaturen von minus zehn Grad. Selbst einfache Zelte waren nicht zu haben. Für 150€ Materialkosten konnten die Unterstützer geeignete Zelte selbst nähen.“ erzählt Christian Schmetz und erklärt, wie jeder Euro gebraucht und sinnvoll wird.
G. Schiebl
Vorlesewettbewerb 2022/23
Tom Schellenberg gewinnt den Schulentscheid 2022
Gut und interessant vorlesen können ist eine besondere Begabung. Auf dem Plakat zum aktuellen, bundesweiten Vorlesewettbewerb des Börsenvereins wird Vorlesen sogar als Superkraft bezeichnet. Mit dieser „Superkraft“ begeisterten Moritz Laatz, Leonie Zehmisch und Tom Schellenberg ihr Publikum, die Klasse 5aF, beim Schulentscheid der Emil-von-Behring-Schule. Die drei Vorlesekinder hatten sich zuvor schon in ihren Klassen durchgesetzt, kamen sozusagen schon als Vorlesesieger in die schöne Mediathek unsere Schule. Nach zwei Vorleserunden mit jeweils einem vorbereiteten Buch und einem für die Kinder unbekannten, setzte sich schließlich Tom Schellenberg durch. Er darf nun die Emil-von-Behring-Schule beim Stadtentscheid vertreten, wo er im Februar 2023 mit den besten Leser:innen aller Marburger Schulen um die Weiterleitung zum Landeswettbewerb lesen wird. Wir wünschen ihm viel Erfolg!
G. Schiebl
Aufnahmefeier mit Besuch aus dem Kultusministerium
Jedes Jahr am ersten Schultag betreten die neuen Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen in Begleitung ihrer Eltern und voller Aufregung die Emil-von-Behring Schule.
Dieses denkwürdige Ereignis wurde in diesem Jahr noch um einen besonderen Höhepunkt, den Besuch des hessischen Kultusministers Prof. Dr. Alexander Lorz, ergänzt.
In seiner Begleitung war auch auch Dirk Bamberger der Einladung zur Einschulungsfeier gefolgt. Bamberger ist nicht nur Landtagsmitglied, sondern auch ehemaliger Schüler der EvB.
In seiner Begrüßungsrede betonte Schulleiter Konrad Simon besonders, wie sehr er sich freuen würde, dass nach 3 schwierigen Corona-Jahren wieder eine Aufnahmefeier ohne Einschränkungen mit musikalischen Beiträgen und vielen Besuchern möglich ist.
Die Bläsergruppe unter Leitung von Herwig Schmücker, die Klasse 6a mit ihrem im Unterricht von Silas Schlösser entstandenen Klassensong und der Chor unter Leitung von Gerd Schiebl steuerten das Ihre zu einem gelungenen festlichen Rahmen bei.
Kultusminister Lorz wandte sich in seinem Grußwort besonders an die neuen Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern. Da in diesem Schuljahr seine eigene Tochter eingeschult wird, könne er die Aufregung, die mit diesem Termin verbunden ist unmittelbar nachvollziehen.
Aber auch darüber hinaus sei für ihn als Kultusminister der erste Schultag immer ein aufregendes Ereignis, denn schließlich arbeite er mit seinem Ministerium seit Wochen daran, dass überall in Hessen an den nahezu 2000 Schulen der Schulstart reibungslos über die Bühne gehen kann.
Im Anschluss an die Aufnahmefeier im ehrwürdigen Turnergarten der Schule, gingen die neuen Schülerinnen und Schüler mit ihren Klassenlehrern in die Klassen und für die Eltern und Gäste wurde in der Schulcafeteria Kaffee und Kuchen gereicht.
M. Brauer
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Die Klasse 5a liest gemeinsam und hat Spaß dabei!
Im Rahmen des Deutschunterrichts haben wir das Kinderbuch „35 Kilo Hoffnung“ von Anna Gavalda gelesen und uns über die Schule und das Schulleben unterhalten. Manche Schülerinnen und Schüler haben dieses Buch geradezu verschlungen!
Die Hauptperson ist David, der die Schule hasst, aber handwerklich sehr begabt ist. Er muss mehrere Schuljahre wiederholen und auch mehrfach die Schule wechseln. Die Autorin erzählt sehr unterhaltsam von Davids „Schulkarriere“, seinen Freuden und Nöten.
Wir nutzten Davids Geschichte oft für Vergleiche mit den Schulerfahrungen der Schülerinnen und Schüler. Dabei haben wir auch festgestellt, dass alle Kinder der 5a gerne in die Schule gehen und niemand diese tiefe Abneigung Davids gegen Schule teilt. Nur beim Thema „Hausaufgaben“ war sich die Klasse nicht so einig.
Dank des Einsatzes und der Klasse konnten wir gemeinsam das kleine Leseprojekt auch kurzfristig umsetzen, welches erst spontan -während des Unterrichts- „geboren“ worden war. Wir haben die wichtigsten Szenen ausgewählt und lesen diese vor, damit alle Interessierten sich ein Bild von „35 Kilo Hoffnung“ machen können. Nun sind wir sehr froh, dass Herr Herbst uns technisch geholfen hatte.
Ein Dankeschön gilt ihm und allen Beteiligten.
M. Maggio
Gelungener Abgängerscherz...
Traditionell lassen sich die Schülerinnen und Schüler der EvB an ihrem letzten Schultag etwas einfallen, um dem normalen Schulalltag eine besondere Note zu verpassen.
In den letzten beiden Jahren, konnte dieser schönen Tradition durch Corona nicht gefolgt werden. Dieses Jahr jedoch konnten die Abgänger sich wieder richtig austoben.
Auf dem Schulhof wurde eine Bühne aufgebaut und für alle Schülerinnen und Schüler der Schule wurde eine Spielshow veranstaltet, in der unter lautem Beifall aller Schüler gegen Schüler, aber vor allem Schüler gegen Lehrer antreten mussten.
Klar, dass bei den Wettbewerben in der Regeln die Lehrer dabei das Nachsehen hatten...
Bei tollem Sommerwetter ist den Abgangsklassen ein wirklich toller "Scherz 2022" gelungen und sie haben sich auf diese Weise würdig von ihren Mitschülern der jüngeren Jahrgänge verabschiedet.
M. Brauer
Aktuelle Beiträge
„...besser als Schule!“- Die Baumpflanzaktion der Klasse 8b
Am 13.11.2024 fand die Baumpflanzaktion unserer Klasse statt, die im Rahmen einer Kooperation mit dem Jugendwaldheim Roßberg und dem Forstamt Kirchhain (HessenForst) organisiert wurde.
Am Mittwochmorgen, gegen 9 Uhr, trafen wir uns am Behring-Mausoleum in Marburg Marbach mit Herrn Müller (Förster) und Frau Lange (Mitarbeiterin Jugendwaldheim Roßberg).
Dort wurde die Aktion von Herrn Müller geleitet, der uns zunächst eine kurze spielerische Einführung in die Bedeutung von Bäumen gab. Dabei wurde betont, wie wichtig Bäume für die Luftqualität, den Lebensraum von Tieren und die Bekämpfung des Klimawandels sind. Frau Lange begleitete uns ebenfalls im Laufe des Vormittags und hatte uns alle toll unterstützt.
Anschließend machten wir uns in Gruppen daran, die farbig markierten Pflanzlöcher auszuheben. Herr Müller zeigte uns, wie man die jungen Bäume richtig und sorgsam einpflanzt. Insgesamt wurden 75 Bäume verschiedener Arten, wie Schwarznuss, Ulme und Speierling auf der ausgewiesenen Fläche gepflanzt, die die Waldinteressenten gespendet hatten.
Die Stimmung war sehr fröhlich und durchgängig motiviert. Wir hatten alle viel Freude und die Zeit verstrich schnell. Neben der praktischen Arbeit gab es auch Zeit für eine kleine Pause, in der wir uns alle mit Snacks und Getränken stärken konnten.
Um die Mittagszeit waren nicht nur die Baumsetzlinge gepflanzt, sondern auch ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl innerhalb unserer Klasse war entstanden. Wir waren alle richtig stolz auf unsere Arbeit. Am folgenden Tag haben wir bei Kuchen und Obst die Baumpflanzaktion nochmal besprochen und waren uns einig, dass wir den gestrigen Tag genossen hatten und zukünftig uns gerne wieder für unsere Umwelt einsetzen werden.
Ein dickes Dankeschön geht an dieser Stelle an alle Beteiligten (Planung, Organisation usw), besonders jedoch an Herrn Müller und Frau Lange. Es hat uns viel Spaß gemacht und einige Schüler und Schülerinnen waren der Meinung "...besser als Schule".
Die Klasse 8b
Klasse 6a der EvB im Steinzeitprojekt in Roßberg
Als erstes sind wir mit dem Bus nach Roßberg gefahren. Als wir dort ankamen, machten wir zunächst eine Zeitreise in die Vergangenheit. Es wurde uns in der dunklen Scheune eine Geschichte vorgelesen, die uns in die Steinzeit versetzte.
Danach konnten wir uns aussuchen, in welche Seinzeitgruppe wir gehen wollten (Feuer, Ernährung, Waffen und Hüttenbau).
Ich war mit weiteren Mitschülern in der Feuergruppe . Wir mussten Holz sammeln und haben gelernt, wie man mit einem Feuerstein ein Feuer entfacht .
Als alle Arbeitsggruppen fertig waren, haben wir unsere Ergebnisse vorgestellt und erklärt was man alles braucht und wie die Dinge funktionieren.
Wir haben das selbstgebackene Brot probiert und die Werkzeuge, Waffen und zum Schluss die Steizeithütte angesehen.
Abschließend sind wir in den Wald gegangen und haben einen Fuchsbau entdeckt. Es war ein cooles Projekt.
Mia, Klasse 6a
Frau Chr. Schneider
Hey ho, let’s go J
Mein Name ist Christina Schneider und seit Oktober 2024 als neue Lehrkraft an der EvB tätig. Hier unterrichte ich die Fächer Deutsch, Englisch und Geschichte, die mich schon während meines Studiums an der Justus-Liebig-Universität in Gießen besonders fasziniert haben.
Ich wohne schon mein ganzes Leben in Marburg. In meiner Freizeit lerne ich gerne neue Sprachen, da ich das als eine große Bereicherung empfinde. Zudem bin ich sehr musikalisch und habe über 15 Jahre Klavier / Keyboard gespielt.
Was mich besonders freut, ist die herzliche Aufnahme an der EvB, insbesondere
aufgrund der vielen hilfsbereiten und netten Kolleginnen und Kollegen, die mich so freundlich willkommen geheißen haben. Auch auf die Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern freue ich mich sehr und blicke gespannt auf die gemeinsame Zeit, die vor uns liegt.
Mit dem Ruderboot bis zur Lahnmündung
In der ProWo 2024 der EvB nahmen acht Schülerinnen und Schüler an einer Ruderwanderfahrt auf der Lahn teil. Diese hatten zuvor in der Ruder-AG der EvB den Umgang und die sichere Handhabung eines Ruderboots gelernt und sich in der Projektwoche für die Teilnahme an dieser Bootsreise angemeldet.
Eingesetzt wurden die Boote im Limburger Bootshaus, über dem der Limburger Dom auf Lahn und Ruderer hinabblickt. Nach einer ersten Übernachtung im schicken Bootshaus ruderten die Schülerinnen und Schüler die Lahn abwärts bis nach Laurenburg. In Laurenburg wurde zum Abendessen gemeinsam gegrillt und das anschließende Stockbrotbraten zog sich noch lange in die Nacht hinein. Von Laurenburg führte uns die nächtse Etappe nach Bad Ems. Bei einem abendlichen Stadtbummel entschieden wir uns spontan, mit der Kurwaldbahn auf die Bismarckhöhe zu fahren, von der aus man einen tollen Rundblick über das Lahntal und die von Laternen und leuchtenden Fenstern erstrahlende Kurstadt hatte.
Die letzte Etappe führte uns mit vier Schleusengängen nach Lahnstein, wo die Lahn in den Rhein mündet und unsere Wanderfahrt ihr Ende fand. Bereits um die Mittagszeit hatten wir das Ziel erreicht und riggerten die Boote ab um sie anschließend für den Rücktransport auf den Bootsanhänger zu laden. Zurück in Marburg halfen Ruderer und Eltern gemeinsam, die Boote wieder aufzuriggern und in der Bootshalle zu verstauen.
Bleibt abschließend zu bemerken, dass die Wanderfahrt ein wirklich gelungenes Abenteuer war, an dessen tollen Verlauf maßgeblich die Schülerinnen und Schüler Mitverantwortung trugen! Egal ob auf dem Wasser, in den Schleusen oder beim Landgang, den gemeinsamen Mahlzeiten oder Ausflügen haben sich die Schülerinnen und Schüler vorbildlich verhalten und dürfen gerne beim nächsten Mal wieder mit dabei sein...
M. Brauer
Apfelsaft fürs Förderstufenfest
Für das jährliche Förderstufenfest im Spätsommer hatte sich die Klasse 6a vorgenommen, selbstgepressten Apfelsaft herzustellen. Dazu mussten zunächst Äpfel besorgt werden. Die Äpfel durfte die Klasse auf dem Gelände des Marburger Rudervereins in Gisselberg pflücken. Statt einer Doppelstunde Mathe und Kunst gab es also einen Ausflug nach Gisselberg, um die Früchte zu ernten. Da die Arbeit teilweise im Regen erledigt werden musste, waren nicht alle Schülerinnen und Schüler begeistert und es wurde der Vorschlag diskutiert, die Äpfel einfach im Laden zu kaufen... Trotz heftiger Diskussionen wurden ausreichend Äpfel geerntet, um das Schulfest mit Saft versorgen zu können.
Am Tag des Schulfestes lief dann aber bei sonnigem Spätsommerwetter die Saftproduktion reibungslos. In vier Schichten eingeteilt wurden die Äpfel gewaschen, geschnitten, gehäckselt und schließlich ausgepresst. Die Mühe hatte sich gelohnt. Der süße Saft kam bei allen super an und wurde so schnell weggetrunken, dass die Produktion der Nachfrage nur mit hohem Einsatz nachkam.
Wie man selber Apfelsaft herstellt, steht zwar nicht im Lernplan, war aber trotzdem für alle eine spannendes Erlebnis. Die erfolgreiche Produktion des leckeren Saftes hat am Ende auch die Zweifler überzeugt und war für alle eine leckere und interessante Erfahrung.
M. Brauer
Grundschulfest 2024
Am Freitag, dem 27. September 2024 hatten wir unser Grundschulfest.
Alle Kinder der EvB durften Eltern und Geschwister einladen. Die Feuerwehr ist auch gekommen. Die 1.- 4. Klasse hat zwei Lieder gesungen.
Zu Essen gab es Kuchen, Waffeln, Pizzaschnecken, Pancakes usw. Zu Trinken gab es Wasser, Apfelschorle, Orangensaft, Kiba und viel mehr. Aber die Stände darf man nicht vergessen, z.B. das Schätzglas, die Seifenblasen, Ketten fädeln und Speckmauswurfmaschine. Ich fand das Grundschulfest super.
Christopher H., Klasse 4
Englandfahrt 2024
Nach langem Warten und voller Aufregung ging es spät abends am 20.09.2024 endlich los Richtung England. Ein letztes Tschüss an Familie und Freunde am Georg-Gaßmann-Stadion war der Startschuss für unsere Studienfahrt.
Nach einigen Stunden erreichten wir mitten in der Nacht den Fährhafen von Calais. Hier hingen wir mit vielen anderen Reisenden stundenlang im Zoll fest, durften aber schließlich auf die Fähre nach Dover. Inmitten des Ärmelkanals genossen wir als Belohnung für das lange Warten den ersten Blick auf die kreideweiße Steilküste von Dover in der aufgehenden Morgensonne.
Auf der Insel angekommen ging es dank unserem tollen Busfahrer Sascha zügig nach Bournemouth, welches an der Südküste liegt. Den Samstag nutzten die Schülerinnen und Schüler um ihre Gastfamilien kennen zu lernen.
Am Sonntag ging es dann richtig los mit einer Südküstentour, darunter eine Hafenrundfahrt in Poole, dann weiter mit einer alten Dampflok nach Corfe, wo wir die beeindruckenden Ruinen des mächtigen Corfe Castle besuchten. Anschließend ging es nach Weymouth und dort gönnten sich die Schülerinnen und Schüler und auch die Lehrer leckere Fish and Chips. Im anbrechenden Abendlicht wanderten wir zu Durdle Door, einem riesigen Felsenbogen im Meer.
Nach dem langen Tag noch leicht verschlafen ging es am Montag in unsere private Sprachschule in Bournemouth. Nach einigen Stunden Unterricht trotzten wir dem englischen Wetter und verbrachten den Nachmittag in Bournemouths Innenstadt, um einen ersten Eindruck zu erhaschen.
Am Dienstag war die britische Milllionenmetropole London unser Ziel. Allerdings nicht nur unseres und so erlebten wir Großstadtverkehr in voller Pracht. Endlich den Staus entkommen, ging es aus dem Diplomatenviertel direkt zum Trafalgar Square, welcher den inoffiziellen Mittelpunkt der Stadt bildet und Startpunkt eines Rundgangs zu zahlreichen Sehenswürdigkeiten war.
Die Tour zu Fuß vermittelte den Schülerinnen und Schülern ein schier überwältigendes Angebot an Kultur und Kunst sowie Einkaufsmöglichkeiten aller Art. Das Wetter war uns in London gewogen und so bot sich eine Bootstour auf der Themse regelrecht an. Die zahlreichen berühmten Sehenswürdigkeiten und auch ganz neue Blickwinkel glänzten noch viel mehr vom Wasser aus.
Anschließend fuhren wir auf dem berühmten London Eye, ein 135 Meter hohes Riesenrad direkt an der Themse. Von hier gab es spektakuläre Ausblicke auf die Stadt zu genießen. Als wir spät am Abend zurück nach Bournemouth fuhren, beschlich wohl jeden das Gefühl, nicht das letzte Mal in London gewesen sein zuw wollen, denn es gibt einfach zu viel zu sehen und zu entdecken, um sich mit nur einem, wenn auch schönen, Tag zufrieden zu geben.
Am Mittwoch kam das Kontrastprogramm zur modernen Großstadt: wir fuhren nach Stonehenge! Die weltberühmte Steinformation ist noch immer geheimnisvoll und mysteriös, sind doch noch längst nicht alle Fragen dazu geklärt. Auch die Schülerinnen und Schüler wandelten schnell ihre Meinung und aus „wir schauen uns also Steine an?“ wurden schnell dutzende Fragen und Theorien entwickelt und munter ausgetauscht, als man wahrhaftig vor den riesigen Felsen stand und das Ausmaß und die Komplexität der Anlage begriff.
Nach Stonehenge ging es ins nahe Salisbury, wo eine gigantische Kathedrale auf uns Eindruck machte - nicht nur weil sie scheinbar direkt aus den Harry Potter Filmen entsprungen scheint. Die Ausmaße, das besondere, spiegelnde Taufbecken, ein probender Kirchenchor und auch die für die Menschenrechte wegweisende Magna Charta ließen so manchen staunen. Leider gerieten wir danach in so richtig englisches Wetter und der ein oder andere Regenschirm zahlte den ultimativen Preis dafür.
Um den gefürchteten Londoner Staus diesmal aus dem Weg zu gehen starteten wir am Donnerstag in aller Frühe Richtung Windsor. Pünktlich angekommen sicherten wir uns perfekte Plätze direkt am Schloss um die Changing of the Guard, die Wachablösung der Soldaten des Schlosses, zu erleben. Hierbei marschieren die Elitesoldaten begleitet von Marschmusik durch die Straßen Windsors, an der Statue von Königin Victoria vorbei ins Schloss und tragen dabei ihre feinsten Uniformen und Bewaffnung. Wir erlebten so neben den britischen Truppen auch die Gurkhas der nepalesischen Armee sowie irische Kontingente. Die gesamte Veranstaltung wurde von zahlreichen Sicherheitskräften begleitet, doch selbst die schwer bewaffneten Wachleute waren zu einem netten Plausch aufgelegt und informierten die hunderten Schaulustigen über Wissenswertes.
Im wechselhaften Wetter Windsors gab es anschließend Freizeit für alle und so stürzten sich die einen in die Shopping Malls und die anderen auf die vielfältigen Essensangebote. Windsor liegt malerisch an der Themse und so konnte man auch einfach gemütlich spazieren gehen, wenn man das wollte.
Am Freitag brachen wir nach dem Unterricht in die nicht weit von Bournemouth gelegene Hafenstadt Portsmouth. Hier schauten wir uns die HMS Victory, das Flaggschiff der Royal Navy unter Lord Nelson während der Seeschlacht von Trafalgar im Jahr 1805, an. Trafalgar wurde für die Briten zum Triumph gegen die französisch-spanische Armada. Lord Nelson hingegen ließ sein Leben während der Schlacht, erfuhr aber noch auf dem Sterbebett vom Sieg und erhielt anschließend als Nationalheld seine Siegessäule, welche den Mittelpunkt auf dem Trafalgar Square in London bildet.
Danach ging es in Portsmouth unter anderem zu den alten Verteidigungsmauern am Hafen und auch in ein Outlet, wo so manches Schnäppchen gemacht wurde.
Am späten Mittag fuhren wir in die alte Hauptstadt von Wessex und England, nach Winchester. Hier bemerkte man gleich die Historie in der Altstadt mit ihren prächtigen Fachwerkbauten, König Artus rundem Tisch in der Großen Halle und einer Statue von König Alfred dem Großen, erster König der Angelsachsen. Zudem gibt es in Winchester eine weitere große Kathedrale, welche die zweitlängste in Europa ist und neben zahlreichen verstorbenen Königen auch für Berühmtheiten wie Schriftstellerin Jane Austen die letzte Ruhestätte ist.
Der letzte Tag in England bot noch einmal Zeit für Schule und bei sehr sonnigen Wetter die Chance, Bournemouth und seinen Strand zu erleben. Ein Kunst- und Kulturfest in den Parkanlagen der Stadt rundeten das Angebot ab.
Gegen Abend brachen wir dann auf, voll mit eindrucksvollen Erinnerungen, Wehmut ob des Abschieds und auch voller Vorfreude auf Zuhause, Familie und Freunde.
Eine Sache aber steht fest: England, wir werden wiederkommen!
Christian Benda, Klassenlehrer 10cR
Rotary Club spendet der Grundschule der EvB ein neues großes Xylofon
Vor den Sommerferien durften die Kinder der (ehem.) ersten Klasse im Musikunterricht ein großes Überraschungspaket öffnen: Zum Vorschein kam eine Menge Holz, welches sich - schnell zusammengebaut - als Xylofon entpuppte. Das neue Instrument wurde gleich eingeweiht - und dabei festgestellt: "Es ist gar nicht so einfach die Töne mit dem Schlägel zu treffen". Seither ist es im Musikunterricht der Grundschule vielseitig im Einsatz.
Unser herzlicher Dank gilt dem Rotary Club Marburg, vertreten durch Prof. Dr. Hans-Peter Elsässer, der uns dieses schöne Instrument gespendet hat.