Dido und Aeneas von Henry Purcell
Emil-von-Behring-Schule und Friedrich-Ebert-Schule in Gießen/Wieseck führen Purcells Oper "Dido und Aeneas" auf.
Termine:
Dienstag, 22.11.2011, 19.00 Uhr - Turngergarten der EvB
Donnerstag, 24.11.2011, 19.00 Uhr - Bürgerhaus Gießen/Wieseck
Karten zu 10€ und 5€ über das Sekretariat der EvB (06421 169560) oder an der Abendkasse zur 12 € und 6€.
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Musik
Kultureller Abend
Bisher haben wir regelmäßig ein mal im Schuljahr ein Musical aufgeführt. Dabei ernteten Stücke wie „Die Welle“ oder „Arsen mit Spitzenhäubchen in den letzten Jahren viel Beifall und Anerkennung.
Im letzten Schuljahr widmeten wir uns dem Thema „Gedankenfreiheit“.
Angeregt vom 75. Jahrestag der Bücherverbrennung während des 3. Reiches stellen Schüler und Schülerinnen der 10. Realschulklassen durch Theater, Kunst und Musik ihre Auseinandersetzungen mit diesem wichtigen Thema dar.
Das Ergebnis war daher kein Musical, sondern ein künstlerischer Abend mit Ausstellungen, Theater- und Musikaufführungen.
WP- und Musikunterricht
Für den Wahlpflicht- und den normalen Musikunterricht steht uns eine gute Ausstattung zur Verfügung: An 15 Keyboards, einem Schlagzeug, einer E-Gitarre, einem E-Bass und einer Gesangsanlage werden zahlreiche Möglichkeiten des Handlungsorientierten Lernens geboten, die von vielen Schülern aus Haupt- und Realschule wahrgenommen werden. Dafür wurden auch neue Instrumente angeschafft, die dankenswerterweise vom Förderverein der Emil-von-Behring-Schule finanziert wurden.
Chor
Der Chor ist ein Angebot für Kinder von der 3. bis zur 6. Klasse. In regelmä-ßigen Konzerten innerhalb und außerhalb der Schule hat sich unser Kinderchor in Marburg einen guten Namen gemacht.
Förderstufenchor
Musik
Unsere Kinder sind ständig mit Musik umgeben. Unterstützt durch die vielfältigen Medien des Elektronikzeitalters ist die Musik aus der Jugendkultur nicht mehr wegzudenken. Ob sie dann zur Entspannung, Ablenkung oder als Abgrenzungsmittel gegen die Erwachsenen dient, spielt im konsumorientierten Zeitalter kaum eine Rolle. Der Musikunterricht leitet die Schülerinnen und Schüler zu einem bewusstem Umgang mit Musik an.
An erster Stelle steht immer das eigene Musizieren. Singen und das Spiel eines Instruments fördert, wissenschaftlich erwiesen, das Konzentrations- und Lernvermögen von Kindern und Jugendlichen. Außerdem begreifen Schülerinnen und Schüler durch das eigene Tun viel schneller was in der Musik steckt. So werden auch die trockenen Noten, Ton- und Taktarten lebendig und wichtig für das gemeinsame Musizieren im Klassenverband. Auch das Hören und kennen lernen von Musik wird immer mit eigenem Handeln verknüpft. Erst in den oberen Klassen kommt eine verstärkte, tiefere theoretische Durchdringung von Musik hinzu:
Was ist eigentlich so neu an „Neuer Musik“? Warum ist das meiste, das wir in der Klassikabteilung finden, eigentlich romantische Musik? Welche Wurzeln hat die aktuelle Pop-Musik?
Aktuelle Beiträge
Kooperationsprojekt mit dem Schulbiologiezentrum (SCHUBIZ)
Kooperationsprojekt mit dem Schulbiologiezentrum (SCHUBIZ) des Landkreises und der Emil-von-Bering-Schule (EVB) Marburg: Schülerinnen und Schüler entdecken die Welt der Kräuter und Gewürze.
In einem spannenden Kooperationsprojekt widmen sich 18 Schülerinnen und Schüler der 8. Hauptschul-Klasse der EVB an zwei Tagen intensiv dem Thema Kräuter und Gewürze. Ziel des Projekts war es, den jungen Teilnehmern nicht nur die Vielfalt und Bedeutung von Kräutern und Gewürzen näherzubringen, sondern auch deren Anwendung in der Küche und ihre gesundheitlichen Vorteile zu vermitteln.
Unter der Anleitung von Nicole Kapaun (SCHUBIZ), Franziska Debus (Schulsozialarbeit EVB) und den Lehrern Axel Herbst und Philipp Becker konnten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Kräuter und Gewürze kennenlernen, ihre Herkunft erforschen und lernen, wie sie in der täglichen Ernährung eingesetzt werden können. In verschiedenen Gruppen konnten die SuS ihre Warenkunde im Bereich Kräuter, Gewürze, Düfte und Ätherische Öle im Einzelhandel vertiefen, die Techniken für eine wohltuende Handmassage erlernen, Teemischungen herstellen und ausprobieren, zum Thema Kräuter forschen und recherchieren. Auch kreative Kochsessions standen auf dem Programm, um das Gelernte direkt anzuwenden und die Sinne zu schärfen.
„Wir freuen uns, den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, auf spielerische Weise mehr über die kulturhistorische Bedeutung und die Verwendung von Kräutern und Gewürzen zu erfahren und gemeinsam zu kochen und zu essen“, so Axel Herbst „Dieses Projekt fördert nicht nur das Wissen über Kräuter und Gewürze, sondern es ermöglicht auch den Schülerinnen und Schülern in Kleingruppen zu arbeiten und es gibt ihnen die Möglichkeit neue Erfahrungen zu sammeln“ so Philipp Becker.
Das Projekt fand am 23. und 30. 01.2025 in der Schulküche, den Klassenräumen und der Umgebung der Marburger Innenstadt statt und ist Teil der mobilen Angebote des Schulbiologiezentrums Marburg-Biedenkopf, die darauf abzielen, das Interesse an der Natur und Nachhaltigkeit zu fördern.
Weitere Informationen dazu finden sie unter https://schubiz.marburg-biedenkopf.de
A. Herbst
Videoprojekt "my area" in der Klasse 7bR
Bestes Video aus dem Englisch-Unterrichtsprojekt "my area", Klasse 7bR, Hülya Carpan
evb-musikalisch
Herzliche Einaldung an
an alle
Schülerinnen und Schüler,
Eltern und Großeltern
Lehrerinnen und Lehrer
und die übrige Schulgemeinde...
„Klein ganz groß“ – 8. Galerie in der Emil-von-Behring-Schul
Ausstellung von Schülerarbeiten in der Mediathek der Emil-von-Behring-Schule eröffnet.
Am 18.1. fand die Eröffnung der “8. Galerie in der Schule” an der Emil-von-Behring-Schule statt. In den Räumlichkeiten der Mediathek (ehemaliger Turnergarten) werden Schülerarbeiten zum Thema “Klein ganz groß” gezeigt. Die Arbeiten der Schülerinnen und Schüler befassen sich auf künstlerische Weise in verschiedensten Techniken mit diesem Thema. Zu sehen sind u. a. perspektivische Projektionen von Klein zu Groß oder Groß zu Klein in Zeichnungen und Aquarellen mit verschiedensten Motiven, z. B. mit Tieren und Objekten, räumlich „richtig“ und „verkehrt“ gezeichnete Perspektiven, Collagen, teils mit Zeitungsausschnitten, teils digital entstanden, in denen Größenverhältnisse surrealistisch verfremdet wurden sowie kleine und große Puzzlebilder in Gemeinschaftsarbeit entstanden.
Eine Kunstausstellung findet an der Emil-von-Behring-Schule regelmäßig einmal im Jahr statt, wechselweise werden Arbeiten regionaler Künstler und Arbeiten von Schülerinnen und Schülern ausgestellt. Das Spektrum der teilnehmenden Jahrgänge erstreckt sich von der Grundschule bis Klasse 10, die alle auf ihre eigene Weise zum Gelingen des Gesamtkonzepts beitragen. Die Ausstellung ist noch bis zur Finissage am 13. Februar in der Mediathek der Emil-von-Behring-Schule zu sehen. Verantwortlich für die Produktion der Werke im letzten Jahr und die Auswahl der Schülerarbeiten zeichnen sich die Fachbereichsleiterin für Kunst Petra Cardillo und die Kunstlehrerin Gerlinde Mitschke.
Zu Beginn begrüßte Konrektor Michael Brauer das Publikum und erklärte, dass die Ausstellung der Würdigung der Kunstarbeiten der Schüler in der Öffentlichkeit dient. Im Rahmen der Schulgemeinde werden alle Klassen die Ausstellung besuchen und eine Rallye durchlaufen, in der sie sich mit den Arbeiten auseinander setzen.
Nach einem musikalischen Beitrag des 10.Klässlers Henning Mank am Klavier wurde erstmalig in der Ausstellungshistorie der „Galerie in der Schule“ ein 3minütiger Trickfilm gezeigt, der im Rahmen des Ganztagsangebots entstanden ist. Er zeigt die von Schülern aus Klassen 5 und 8 gezeichnete und animierte Fabel „Der Löwe und die Maus“.
Es folgte ein Gesangsvortrag von zwei Stücken von Michael Brauer, begleitet am Klavier von J. Becker. Ein besonderes Highlight der Vernissage war das Entstehen des gemeinsamen Kunstwerk „Birds“, bei dem alle gefilmt von einer Kamera ein an den Künstler M.C. Escher angelehntes Holzbild mit einzelnen Vögeln zusammenstellten. Das Ergebnis wird dann befestigt und ist das erste während einer Vernissage der „Galerie in der Schule“ live entstandene Kunstwerk.
In seiner Laudatio erklärte der Künstler Harry Hecker (Link zum Text), der zusammen mit zwei Künstler-Kollegen im letzten Jahr im Turnergarten ausstellte, sein Erstaunen über die Begabungen der Schülerinnen und Schüler. Er brachte die Liedzeile von Pink Floyd „We don’t need no education“ mit dem Zitat von Joseph Beuys zusammen, demnach jeder Mensch ein Künstler sein kann.Er erklärte an diesen beiden Zitaten die Unterschiede einer früher vorherrschenden autoritären Schulform, der „thought control“, und stellte sie dem nach seinem Empfinden am Beispiel der Ausstellung erlebten Verständnis schulischer Bildung anhand von Kreativität, Eigensinn und Fantasie gegenüber. Über Beschreibungen der Kunstwerke kam er zu dem schönen Schlusswort „We all need this education“, das seine Bewunderung der gezeigten kreativen Leistungen der Schülerinnen und Schüler ausdrückte.
Ein musikalisches Highlight folgte, als die Schülerinnen Dalya El Houari und Emmi Brosch in Begleitung von Gerd Schiebl am Klavier zwei Lieder im Duett vortrugen und so auch das musikalische Potential von Schülerinnen und Schülern an der Emil- von-Behring-Schule unter Beweis stellten. Abgerundet wurde die Vernissage durch die Danksagung des Schulleiters an alle Beteiligten. Im Rahmen der Ausstellung findet noch folgende Aufführung statt: „EvB musiziert“ am 30.1. Die Veranstaltung ist kostenlos und interessierte Besucher gerne gesehen.
G. Mitschke
Hommage à Banksy, Sotheby´s und die Kunstmärkte
Im Rahmen der Vernissage zur 8. "Galerie in der Schule" überreichte der Marburger Künstler Peter Braun der EvB ein Dublikat einer seiner Arbeiten, die bei der Galerie im vergangenen Jahr ausgestellt wurden.
Zusammen mit der Arbeit "Der Amtmann" von Harry Hecker geht das Bild in die Dauerausstellung der EvB zur Erinnerung an die vergangenen Galerien über.
Das überreichte Bild mit dem Titel "Hommage à Banksy, Sotheby´s und die Kunstmärkte" mahnt uns zum nachhaltigem Umgang mit unserem Planeten Erde. Gleichzeitig bezieht sich das Bild auf ein Gemälde des Street-Art Künstlers Banksy, welches bei Sotheby´s für eine Millionen versteigertet wurde. Unmittelbar nach der Versteigerung zerschredderte sich das Bild selbst und steigerte damit seinen Wert auf sechs Millionen.
Wir müssen davon ausgehen, dass diese Wertsteigerung bei unserem Heimatplaneten durch die Beieinträchtigung des Menschen nicht zu erwarten sein wird...
M. Brauer