Weihnachtskonzert der Förderstufe 2022
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Märchenoper „Hänsel und Gretel“
Neustart Singen – der Förderstufenchor der Emil-von-Behring-Schule schöpft aus dem Vollen und beteiligt sich an der Märchenoper „Hänsel und Gretel“
Lange Zeit war Singen in Schule nur mit größten Einschränkungen möglich, Aufführungen fast unmöglich. Aber nun ging der Förderstufenchor der Emil-von-Behring-Schule aufs Ganze und beteiligte sich am 2. Adventswochenende an dem ambitionierten Projekt, das unter der Leitung von Bezirkskantor Nils Kuppe zur Aufführung kam.
Die Märchenoper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck ist auf den Opernbühnen der Welt ein beliebtes Weihnachtsstück. In der Marburger Elisabethkirche wurde eine Bearbeitung präsentiert, die von Kinderchor und einem Kinderorchester bewältigt werden kann. Bis in die höchsten Höhen strahlend sang der Kinderchor der Elisabeth-Kirche und der Förderstufenchor Lieder wie etwa „Ein Männlein steht im Walde“ oder den bekannten „Abendsegen“. Für viel Atmosphäre bei den langsamen Liedern und die nötige Power bei den schnelleren Nummern sorgte die „Streicherbande“, eines der Kinderorchester der Marburger Musikschule.
Vorbereitet wurde das Orchester von Marie Verweyen, die Einstudierung des Förderstufenchors der Emil-von-Behring-Schule übernahm Musiklehrer Gerd Schiebl. Nach einer spannenden Stunde Musik und Erzählung, zu der sich noch die Erwachsenen-Solisten Laura Relitzki, Anne Kuppe und Hartmut Raatz hinzugesellten, gab es in der bis auf den letzten Stehplatz gefüllten Elisabeth-Kirche minutenlangen, tosenden Applaus.
G. Schiebl
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Weihnachtskonzert der Mittelstufe 2019
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Sommerkonzert 2019
Beim traditionellen Sommerkonzert der EvB am Schuljahresende nahmen diesmal Schülerinnen und Schüler von der 1. - bis zur 10. Klasse teil. Die Betreuungsband, die Bläserklassen, das Bläserensemble, die Chorklassen, viele Solisten, Tänzer und die Schülerband begeisterten die Besucher mit ihren Darbietungen...
Weihnachtskonzert der Klassen 5 - 7, 2018
Die Gäste des Weihnachtskonzertes erwartete diesmal ein ganz besonderes Programm. Teil 1 des Konzertes fand in der Turnhalle statt und wurde von den Bewegungsklassen der Jahrgänge 5 und 6 unter der Leitung von Inga Hindemith durchgeführt. Bei der Einstudierung des gelungenen Turn-Spektakels hatten eine ganze Reihe von Studierenden der Uni mitgewirkt, die mit viel Herz und Hingabe den Nachwuchsturnern tolle Übungen an Barren, Stufenbarren, Kasten und Boden beigebracht haben. Die kurzweilige und spannende Show darf als voll und ganz gelungene Premiere im Rahmen der Weihnachtskonzerte angesehen werden.
Zum 2. Teil des Konzertes musste man sich kurz die Beine vertreten und in die Mediathek im Turnergarten wechseln. Hier spielten die Bläserklassen unter Leitung von Herwig Schmücker und die Schülerband mit ihrem Leiter Herrn Fietz. Den gelungenen Abschluss des Abends gestaltete der Chor der EvB in Begleitung von Johannes Becker (Gießen) am Klavier. Die Schülerinnen und Schüler des Chors sangen die schönsten Melodien aus den beliebtesten Weihnachtsfilmen. Die Leitung des Chores sowie des ganzen Weihnachtskonzertes hatte Gerd Schiebl.
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Bläserklang vom Feinsten
Bereits zum zweiten Male machte das ungarische Posaunenquartett „Four Bones“ Station in der Emil-von-Behring-Schule.
Gut 150 Schülerinnen und Schüler aus Grundschule und Förderstufe hörten an einem ganz normalen Montagmorgen tiefes Blech vom Feinsten. Die vier Profimusiker aus Ungarn verzauberten das junge Publikum vom ersten Ton an. Exemplarisch führten die Posaunisten mit kurzen Stücken durch verschiedene Musik- und Stilepochen.
Kurze Erläuterungen durch die Tour -Managerin Brigitte Szabo machte das Konzert zu einer lehrreichen aber äußerst kurzweiligen Musikstunde. Die bekannten Melodien von Johann Sebastian Bach, Friedrich Smetana oder Duke Ellington werden dem restlos begeisterten Publikum noch lange im Gedächtnis bleiben.
Die vielen Kinder unter den Zuhörern, die selbst ein Musikinstrument spielen bekamen zusätzlich noch Anregung und Motivation fürs eigene Üben. Am Neujahrstag werden die „Four Bones“ mit einem längeren Programm in der Lutherischen Pfarrkirche zu hören sein.
G. Schiebl
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Sommerkonzert 2016: "Klassik, Pop, Udo und mehr"
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Weihnachtskonzert der Förderstufe
Mit einem fulminanten Weihnachtskonzert setzte die Sekundartufe der Emil-von-Behring-Schule ein deutliches Ausrufezeichen an den Abschluss des Jahres 2015.
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Heißes Sommerkonzert 2015
Das Sommerkonzert 2015 machte seinem Namen alle Ehre. Bei tropischen Temperaturen gaben die Bands und Ensembles der EvB ihr Bestes und trieben die Temperatur im vollbesetzten Turnergarten noch um einige Grade weiter nach oben.
Als grandiose Vorgruppe trat die Band aus der Nachmittagsbetreuung auf. Unter Leitung von Werner Eismann (Softeis, Purple) hatten die Sechs- bis Zehnjährigen einige Rock-Klassiker einstudiert und sogar einen selbstgeschriebenen Song zum Besten gegeben. Das Publikum war begeistert und sah sich versichert, dass durch Eismanns Engagement die Zukunft der Unterhaltungsmusik nicht kampflos dem Konserven-Pop überlassen wird.
Die Schülerband der EvB schloss sich mit zwei besonders von den Schülerinnen und Schülern beklatschten aktuellen Hits an. Bandleader Gerd Schiebl konnte sich auf seine Band verlassen: Eins, zwei - 1,2,3,4 und ab ging die Post...
Die Chöre der EvB sangen teilweise mit Bandbegleitung, teilweise acapella. Bei "Das klinget so herrlich" aus Mozarts Zauberflöte wurde der Chor vom Chorleiter Gerd Schiebl am Klavier begleitet.
Die Bläserklasse von Herrn Schmücker und das Bläserensemble machten den Abschluss. Die Melodien aus "Pirates of the Caribbean" und ein vom Ensembleleiter am Klavier begleitetes Rock'n-Roll-Stück bildeten den fulminanten Höhepunkt eines im wahrsten Sinne des Wortes heißen Konzertabends.
Mit großem Hallo öffnete sich nach einer kurzen Abmoderation von Herrn Schiebl die sehnsüchtig erwartete Kühlbox mit einem Eis für alle.
M. Brauer
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Volle Hütte, tolle Krippe, prima Gesang
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Weihnachten ist ein traditionelles Fest, an der Emil-von-Behring-Schule platzt die festlich geschmückte Turnhalle beim Weihnachtskonzert traditionell aus allen Nähten. So auch am vorletzten Schultag im Jahr 2012.
Fast 200 Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgangsstufen beteiligten sich an der beliebten Veranstaltung. Geschickt beleuchtet und mit einem liebevoll dekorierten Weihnachtsbaum versehen kam in der sonst so nüchternen Turnhalle schnell echte Weihnachtsstimmung auf. Eröffnen durften die Schülerinnen und Schüler der Bläserklasse 5 den Abend. Obwohl die jungen Instrumentalisten erst seit ein paar Wochen Unterricht auf Trompete, Querflöte, Euphonium und Co hatten, konnte sich das musikalische Ergebnis schon gut hören lassen. Danach sangen alle 5-Klässler engelsgleich frech und doch ein bisschen frech von grünen Weihnachten und dem Platzproblem beim Plätzchenessen.
Traditionell bringen die dritten und vierten Klassen der Grundschule ein ausführliches Weihnachtsmusical auf die Bühne. In „Der Stern von Bethlehem“ von Dagmar und Klaus Heizmann wird die Weihnachtsgeschichte ansprechend und kindgerecht nacherzählt. Überzeugend und zum Teil mit der nötigen Portion Humor versehen spielten die Grundschulkinder die heiligen Drei Könige, Maria und Joseph und einige andere Personen aus der alten Geschichte. Fröhlich und mit großer innerer Beteiligung sang der Grundschulchor die neuen Lieder dazu. Viel Applaus erntete die beachtliche Leistung.
Wurde die Weihnachtsgeschichte von der Grundschule mit neuen Liedern erzählt so tat es der Sekundarstufenchor mit alten Liedern. Choräle und Rezitative aus den ersten Teilen von Johann Sebastian Bachs berühmtem Weihnachtsoratorium hatten die Schülerinnen und Schüler aus den Klasse 6, 7 und 10 auf dem Programm. Nur um ein paar wenige erwachsene Sänger verstärkt, gelangen selbst schwierige, mehrstimmige Chorsätze und knifflige Solopartien in beachtlicher Qualität. Die Aufführung des „Schulweihnachtsoratoriums“ machte ebenso Appetit auf kommende Konzerte wie der festliche Abschluss des Bläserensembles der Klassen 6/7. Sauber und geschmackvoll ausgeführt präsentierten die Instrumentalisten weihnachtliche und andere feierliche Stücke. Lange blieb einem da beispielsweise der Klassiker „My heart will go on“ aus dem Film Titanic im Gedächtnis. Nach viel Beifall für alle Beteiligten endete der gelungene Abend traditionell mit „O du fröhliche“ von allen gesungen.
Gerd Schiebl
Sommerkonzert an der Emil-von-Behring-Schule mit fetzigen Bläserensembles und einer Kinderoper
Seit einigen Jahren können sich die Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klassen in Neigungsschwerpunkte einwählen. Neben Klassen mit Sport- und Ernährungsschwerpunkt gibt es Bläser – und Chorklassen. Und die stellten kurz vor Schuljahresende die Früchte ihrer musikalischen Arbeit vor.
Es herrscht eine gute Stimmung im herrlichen Ambiente des historischen Turnergartens. Die Kinder der Klasse 5cF haben unter der fachkundlichen Leitung von Herwig Schmücker schnell ihre Flöten, Klarinetten und Trompeten eingestimmt. Das Publikum im voll besetzten Raum wartet sowieso gespannt auf die Darbietungen. Nach ein paar Tönen war allen klar: die Klasse hat’s drauf. Rhythmisch präzise und mit erstaunlich vollem Klang musizierten die Kinder Stücke wie Aura Lee, Ode an die Freude oder Pirates of the Carribean. Als dann noch das Schlagzeug die Band komplett machte, wollte man fast vergessen, dass viele der Kinder ihr Instrument erst seit einem knappen Jahr erlernen. Möglich ist dies durch eine Kooperation mit der Marburger Musikschule, die fünf Instrumentallehrer jede Woche an die EvB schickt.
Was nach zwei bis drei Jahren intensiven Unterrichts möglich ist, zeigte das Bläserensemble 6/7. Wieder unter der präzisen Leitung von Herwig Schmücker präsentierte das Ensemble fetzige Boogies, Rags und Medleys von bekannten Melodien. Die Schülerinnen Und Schüler zeigten einen guten Ansatz und vermittelten viel Freude am Zuhören. Gespannt darf man auf die hier heranwachsende Bigband sein.
Nach einer Umbaupause, Klassenwechsel, Stilwechsel, Kinderoper: Brundibar. Brundibar wurde in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts von Hans Krasa geschrieben. Die Geschichte erzählt in eindrücklicher Weise wie arme Kinder durch Zusammenhalt und Freundschaft einen bösen erwachsenen Leierkastenmann vom Marktplatz vertreiben, um selbst durch ihr eigenes Singen ein wenig Geld für die kranke Mutter zu bekommen. Hans Krasa wurde von den Nazis nach Theresienstadt deportiert. Dort führte er mit den Kindern die Oper Brundibar mehr als 50mal auf. Der böse Leierkastenmann Brundibar wurde zum Sinnbild der Nazis. In der Oper allerdings geht die Geschichte von vorne herein gut aus.
Die Schülerinnen und Schüler der Chorklassen 5 /6 hatten sich also viel vorgenommen. Fast ungekürzt brachten sie die Kinderoper auf die Bühne. Die Chöre waren sehr eindrücklich, sauber gesungen und textverständlich, die Arbeit mit der hinzugezogenen Stimmbildnerin Kira Petry zahlte sich aus. Selbst mit dem expressiven Kompositionsstil der 30er Jahre kamen die 11-13jährigen prächtig zurecht. Auch bei den Solorollen, die bis auf den Brundibar ausnahmslos aus den eigenen Reihen der fünften und sechsten Klasse besetzt waren, taten sich etliche Talente auf, von denen man in den kommenden Jahren noch viel erwarten darf. Die Rolle des Bösewichts war durch den 2. Konrektoren der EvB Michael Brauer mit einem Profisänger besetzt.
Spiel- und Chorleiter Gerd Schiebl setzte den Stoff mit sparsamen darstellerischen Gesten um. Oft genügte schon ein aufgesetztes Lächeln oder ein bewusstes wegschauen, um deutlich zu machen, dass es hier nicht nur um eine Kinderoper geht, sondern um den Hilfeschrei der KZ-Insassen, denen es gespielt gut gehen musste. Begleitet wurde die Oper von einem kleinen professionellen Instrumentalensemble aus Klavier, Akkordeon und Geige.
Auch hier darf man gespannt sein, welcher musikalischen Herausforderung sich der Chor der EvB demnächst stellen wird.
Aktuelle Beiträge
„...besser als Schule!“- Die Baumpflanzaktion der Klasse 8b
Am 13.11.2024 fand die Baumpflanzaktion unserer Klasse statt, die im Rahmen einer Kooperation mit dem Jugendwaldheim Roßberg und dem Forstamt Kirchhain (HessenForst) organisiert wurde.
Am Mittwochmorgen, gegen 9 Uhr, trafen wir uns am Behring-Mausoleum in Marburg Marbach mit Herrn Müller (Förster) und Frau Lange (Mitarbeiterin Jugendwaldheim Roßberg).
Dort wurde die Aktion von Herrn Müller geleitet, der uns zunächst eine kurze spielerische Einführung in die Bedeutung von Bäumen gab. Dabei wurde betont, wie wichtig Bäume für die Luftqualität, den Lebensraum von Tieren und die Bekämpfung des Klimawandels sind. Frau Lange begleitete uns ebenfalls im Laufe des Vormittags und hatte uns alle toll unterstützt.
Anschließend machten wir uns in Gruppen daran, die farbig markierten Pflanzlöcher auszuheben. Herr Müller zeigte uns, wie man die jungen Bäume richtig und sorgsam einpflanzt. Insgesamt wurden 75 Bäume verschiedener Arten, wie Schwarznuss, Ulme und Speierling auf der ausgewiesenen Fläche gepflanzt, die die Waldinteressenten gespendet hatten.
Die Stimmung war sehr fröhlich und durchgängig motiviert. Wir hatten alle viel Freude und die Zeit verstrich schnell. Neben der praktischen Arbeit gab es auch Zeit für eine kleine Pause, in der wir uns alle mit Snacks und Getränken stärken konnten.
Um die Mittagszeit waren nicht nur die Baumsetzlinge gepflanzt, sondern auch ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl innerhalb unserer Klasse war entstanden. Wir waren alle richtig stolz auf unsere Arbeit. Am folgenden Tag haben wir bei Kuchen und Obst die Baumpflanzaktion nochmal besprochen und waren uns einig, dass wir den gestrigen Tag genossen hatten und zukünftig uns gerne wieder für unsere Umwelt einsetzen werden.
Ein dickes Dankeschön geht an dieser Stelle an alle Beteiligten (Planung, Organisation usw), besonders jedoch an Herrn Müller und Frau Lange. Es hat uns viel Spaß gemacht und einige Schüler und Schülerinnen waren der Meinung "...besser als Schule".
Die Klasse 8b
Klasse 6a der EvB im Steinzeitprojekt in Roßberg
Als erstes sind wir mit dem Bus nach Roßberg gefahren. Als wir dort ankamen, machten wir zunächst eine Zeitreise in die Vergangenheit. Es wurde uns in der dunklen Scheune eine Geschichte vorgelesen, die uns in die Steinzeit versetzte.
Danach konnten wir uns aussuchen, in welche Seinzeitgruppe wir gehen wollten (Feuer, Ernährung, Waffen und Hüttenbau).
Ich war mit weiteren Mitschülern in der Feuergruppe . Wir mussten Holz sammeln und haben gelernt, wie man mit einem Feuerstein ein Feuer entfacht .
Als alle Arbeitsggruppen fertig waren, haben wir unsere Ergebnisse vorgestellt und erklärt was man alles braucht und wie die Dinge funktionieren.
Wir haben das selbstgebackene Brot probiert und die Werkzeuge, Waffen und zum Schluss die Steizeithütte angesehen.
Abschließend sind wir in den Wald gegangen und haben einen Fuchsbau entdeckt. Es war ein cooles Projekt.
Mia, Klasse 6a
Frau Chr. Schneider
Hey ho, let’s go J
Mein Name ist Christina Schneider und seit Oktober 2024 als neue Lehrkraft an der EvB tätig. Hier unterrichte ich die Fächer Deutsch, Englisch und Geschichte, die mich schon während meines Studiums an der Justus-Liebig-Universität in Gießen besonders fasziniert haben.
Ich wohne schon mein ganzes Leben in Marburg. In meiner Freizeit lerne ich gerne neue Sprachen, da ich das als eine große Bereicherung empfinde. Zudem bin ich sehr musikalisch und habe über 15 Jahre Klavier / Keyboard gespielt.
Was mich besonders freut, ist die herzliche Aufnahme an der EvB, insbesondere
aufgrund der vielen hilfsbereiten und netten Kolleginnen und Kollegen, die mich so freundlich willkommen geheißen haben. Auch auf die Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern freue ich mich sehr und blicke gespannt auf die gemeinsame Zeit, die vor uns liegt.
Mit dem Ruderboot bis zur Lahnmündung
In der ProWo 2024 der EvB nahmen acht Schülerinnen und Schüler an einer Ruderwanderfahrt auf der Lahn teil. Diese hatten zuvor in der Ruder-AG der EvB den Umgang und die sichere Handhabung eines Ruderboots gelernt und sich in der Projektwoche für die Teilnahme an dieser Bootsreise angemeldet.
Eingesetzt wurden die Boote im Limburger Bootshaus, über dem der Limburger Dom auf Lahn und Ruderer hinabblickt. Nach einer ersten Übernachtung im schicken Bootshaus ruderten die Schülerinnen und Schüler die Lahn abwärts bis nach Laurenburg. In Laurenburg wurde zum Abendessen gemeinsam gegrillt und das anschließende Stockbrotbraten zog sich noch lange in die Nacht hinein. Von Laurenburg führte uns die nächtse Etappe nach Bad Ems. Bei einem abendlichen Stadtbummel entschieden wir uns spontan, mit der Kurwaldbahn auf die Bismarckhöhe zu fahren, von der aus man einen tollen Rundblick über das Lahntal und die von Laternen und leuchtenden Fenstern erstrahlende Kurstadt hatte.
Die letzte Etappe führte uns mit vier Schleusengängen nach Lahnstein, wo die Lahn in den Rhein mündet und unsere Wanderfahrt ihr Ende fand. Bereits um die Mittagszeit hatten wir das Ziel erreicht und riggerten die Boote ab um sie anschließend für den Rücktransport auf den Bootsanhänger zu laden. Zurück in Marburg halfen Ruderer und Eltern gemeinsam, die Boote wieder aufzuriggern und in der Bootshalle zu verstauen.
Bleibt abschließend zu bemerken, dass die Wanderfahrt ein wirklich gelungenes Abenteuer war, an dessen tollen Verlauf maßgeblich die Schülerinnen und Schüler Mitverantwortung trugen! Egal ob auf dem Wasser, in den Schleusen oder beim Landgang, den gemeinsamen Mahlzeiten oder Ausflügen haben sich die Schülerinnen und Schüler vorbildlich verhalten und dürfen gerne beim nächsten Mal wieder mit dabei sein...
M. Brauer
Apfelsaft fürs Förderstufenfest
Für das jährliche Förderstufenfest im Spätsommer hatte sich die Klasse 6a vorgenommen, selbstgepressten Apfelsaft herzustellen. Dazu mussten zunächst Äpfel besorgt werden. Die Äpfel durfte die Klasse auf dem Gelände des Marburger Rudervereins in Gisselberg pflücken. Statt einer Doppelstunde Mathe und Kunst gab es also einen Ausflug nach Gisselberg, um die Früchte zu ernten. Da die Arbeit teilweise im Regen erledigt werden musste, waren nicht alle Schülerinnen und Schüler begeistert und es wurde der Vorschlag diskutiert, die Äpfel einfach im Laden zu kaufen... Trotz heftiger Diskussionen wurden ausreichend Äpfel geerntet, um das Schulfest mit Saft versorgen zu können.
Am Tag des Schulfestes lief dann aber bei sonnigem Spätsommerwetter die Saftproduktion reibungslos. In vier Schichten eingeteilt wurden die Äpfel gewaschen, geschnitten, gehäckselt und schließlich ausgepresst. Die Mühe hatte sich gelohnt. Der süße Saft kam bei allen super an und wurde so schnell weggetrunken, dass die Produktion der Nachfrage nur mit hohem Einsatz nachkam.
Wie man selber Apfelsaft herstellt, steht zwar nicht im Lernplan, war aber trotzdem für alle eine spannendes Erlebnis. Die erfolgreiche Produktion des leckeren Saftes hat am Ende auch die Zweifler überzeugt und war für alle eine leckere und interessante Erfahrung.
M. Brauer
Grundschulfest 2024
Am Freitag, dem 27. September 2024 hatten wir unser Grundschulfest.
Alle Kinder der EvB durften Eltern und Geschwister einladen. Die Feuerwehr ist auch gekommen. Die 1.- 4. Klasse hat zwei Lieder gesungen.
Zu Essen gab es Kuchen, Waffeln, Pizzaschnecken, Pancakes usw. Zu Trinken gab es Wasser, Apfelschorle, Orangensaft, Kiba und viel mehr. Aber die Stände darf man nicht vergessen, z.B. das Schätzglas, die Seifenblasen, Ketten fädeln und Speckmauswurfmaschine. Ich fand das Grundschulfest super.
Christopher H., Klasse 4
Englandfahrt 2024
Nach langem Warten und voller Aufregung ging es spät abends am 20.09.2024 endlich los Richtung England. Ein letztes Tschüss an Familie und Freunde am Georg-Gaßmann-Stadion war der Startschuss für unsere Studienfahrt.
Nach einigen Stunden erreichten wir mitten in der Nacht den Fährhafen von Calais. Hier hingen wir mit vielen anderen Reisenden stundenlang im Zoll fest, durften aber schließlich auf die Fähre nach Dover. Inmitten des Ärmelkanals genossen wir als Belohnung für das lange Warten den ersten Blick auf die kreideweiße Steilküste von Dover in der aufgehenden Morgensonne.
Auf der Insel angekommen ging es dank unserem tollen Busfahrer Sascha zügig nach Bournemouth, welches an der Südküste liegt. Den Samstag nutzten die Schülerinnen und Schüler um ihre Gastfamilien kennen zu lernen.
Am Sonntag ging es dann richtig los mit einer Südküstentour, darunter eine Hafenrundfahrt in Poole, dann weiter mit einer alten Dampflok nach Corfe, wo wir die beeindruckenden Ruinen des mächtigen Corfe Castle besuchten. Anschließend ging es nach Weymouth und dort gönnten sich die Schülerinnen und Schüler und auch die Lehrer leckere Fish and Chips. Im anbrechenden Abendlicht wanderten wir zu Durdle Door, einem riesigen Felsenbogen im Meer.
Nach dem langen Tag noch leicht verschlafen ging es am Montag in unsere private Sprachschule in Bournemouth. Nach einigen Stunden Unterricht trotzten wir dem englischen Wetter und verbrachten den Nachmittag in Bournemouths Innenstadt, um einen ersten Eindruck zu erhaschen.
Am Dienstag war die britische Milllionenmetropole London unser Ziel. Allerdings nicht nur unseres und so erlebten wir Großstadtverkehr in voller Pracht. Endlich den Staus entkommen, ging es aus dem Diplomatenviertel direkt zum Trafalgar Square, welcher den inoffiziellen Mittelpunkt der Stadt bildet und Startpunkt eines Rundgangs zu zahlreichen Sehenswürdigkeiten war.
Die Tour zu Fuß vermittelte den Schülerinnen und Schülern ein schier überwältigendes Angebot an Kultur und Kunst sowie Einkaufsmöglichkeiten aller Art. Das Wetter war uns in London gewogen und so bot sich eine Bootstour auf der Themse regelrecht an. Die zahlreichen berühmten Sehenswürdigkeiten und auch ganz neue Blickwinkel glänzten noch viel mehr vom Wasser aus.
Anschließend fuhren wir auf dem berühmten London Eye, ein 135 Meter hohes Riesenrad direkt an der Themse. Von hier gab es spektakuläre Ausblicke auf die Stadt zu genießen. Als wir spät am Abend zurück nach Bournemouth fuhren, beschlich wohl jeden das Gefühl, nicht das letzte Mal in London gewesen sein zuw wollen, denn es gibt einfach zu viel zu sehen und zu entdecken, um sich mit nur einem, wenn auch schönen, Tag zufrieden zu geben.
Am Mittwoch kam das Kontrastprogramm zur modernen Großstadt: wir fuhren nach Stonehenge! Die weltberühmte Steinformation ist noch immer geheimnisvoll und mysteriös, sind doch noch längst nicht alle Fragen dazu geklärt. Auch die Schülerinnen und Schüler wandelten schnell ihre Meinung und aus „wir schauen uns also Steine an?“ wurden schnell dutzende Fragen und Theorien entwickelt und munter ausgetauscht, als man wahrhaftig vor den riesigen Felsen stand und das Ausmaß und die Komplexität der Anlage begriff.
Nach Stonehenge ging es ins nahe Salisbury, wo eine gigantische Kathedrale auf uns Eindruck machte - nicht nur weil sie scheinbar direkt aus den Harry Potter Filmen entsprungen scheint. Die Ausmaße, das besondere, spiegelnde Taufbecken, ein probender Kirchenchor und auch die für die Menschenrechte wegweisende Magna Charta ließen so manchen staunen. Leider gerieten wir danach in so richtig englisches Wetter und der ein oder andere Regenschirm zahlte den ultimativen Preis dafür.
Um den gefürchteten Londoner Staus diesmal aus dem Weg zu gehen starteten wir am Donnerstag in aller Frühe Richtung Windsor. Pünktlich angekommen sicherten wir uns perfekte Plätze direkt am Schloss um die Changing of the Guard, die Wachablösung der Soldaten des Schlosses, zu erleben. Hierbei marschieren die Elitesoldaten begleitet von Marschmusik durch die Straßen Windsors, an der Statue von Königin Victoria vorbei ins Schloss und tragen dabei ihre feinsten Uniformen und Bewaffnung. Wir erlebten so neben den britischen Truppen auch die Gurkhas der nepalesischen Armee sowie irische Kontingente. Die gesamte Veranstaltung wurde von zahlreichen Sicherheitskräften begleitet, doch selbst die schwer bewaffneten Wachleute waren zu einem netten Plausch aufgelegt und informierten die hunderten Schaulustigen über Wissenswertes.
Im wechselhaften Wetter Windsors gab es anschließend Freizeit für alle und so stürzten sich die einen in die Shopping Malls und die anderen auf die vielfältigen Essensangebote. Windsor liegt malerisch an der Themse und so konnte man auch einfach gemütlich spazieren gehen, wenn man das wollte.
Am Freitag brachen wir nach dem Unterricht in die nicht weit von Bournemouth gelegene Hafenstadt Portsmouth. Hier schauten wir uns die HMS Victory, das Flaggschiff der Royal Navy unter Lord Nelson während der Seeschlacht von Trafalgar im Jahr 1805, an. Trafalgar wurde für die Briten zum Triumph gegen die französisch-spanische Armada. Lord Nelson hingegen ließ sein Leben während der Schlacht, erfuhr aber noch auf dem Sterbebett vom Sieg und erhielt anschließend als Nationalheld seine Siegessäule, welche den Mittelpunkt auf dem Trafalgar Square in London bildet.
Danach ging es in Portsmouth unter anderem zu den alten Verteidigungsmauern am Hafen und auch in ein Outlet, wo so manches Schnäppchen gemacht wurde.
Am späten Mittag fuhren wir in die alte Hauptstadt von Wessex und England, nach Winchester. Hier bemerkte man gleich die Historie in der Altstadt mit ihren prächtigen Fachwerkbauten, König Artus rundem Tisch in der Großen Halle und einer Statue von König Alfred dem Großen, erster König der Angelsachsen. Zudem gibt es in Winchester eine weitere große Kathedrale, welche die zweitlängste in Europa ist und neben zahlreichen verstorbenen Königen auch für Berühmtheiten wie Schriftstellerin Jane Austen die letzte Ruhestätte ist.
Der letzte Tag in England bot noch einmal Zeit für Schule und bei sehr sonnigen Wetter die Chance, Bournemouth und seinen Strand zu erleben. Ein Kunst- und Kulturfest in den Parkanlagen der Stadt rundeten das Angebot ab.
Gegen Abend brachen wir dann auf, voll mit eindrucksvollen Erinnerungen, Wehmut ob des Abschieds und auch voller Vorfreude auf Zuhause, Familie und Freunde.
Eine Sache aber steht fest: England, wir werden wiederkommen!
Christian Benda, Klassenlehrer 10cR
Rotary Club spendet der Grundschule der EvB ein neues großes Xylofon
Vor den Sommerferien durften die Kinder der (ehem.) ersten Klasse im Musikunterricht ein großes Überraschungspaket öffnen: Zum Vorschein kam eine Menge Holz, welches sich - schnell zusammengebaut - als Xylofon entpuppte. Das neue Instrument wurde gleich eingeweiht - und dabei festgestellt: "Es ist gar nicht so einfach die Töne mit dem Schlägel zu treffen". Seither ist es im Musikunterricht der Grundschule vielseitig im Einsatz.
Unser herzlicher Dank gilt dem Rotary Club Marburg, vertreten durch Prof. Dr. Hans-Peter Elsässer, der uns dieses schöne Instrument gespendet hat.