Eine unendliche Baugeschichte
Die Geschichte der Emil-von-Behring-Schule ist geprägt vom Wachstum und damit zwangsläufig vom Bauen, Umbauen und Anbauen.
1955: Einweihung
Die Schlossbergschule auf dem Kirchhof neben der Luthe- rischen Pfarrkirche deren Geschichte sich bis zum Jahr 1431 zurückverfolgen lässt, entsprach aus baulichen und räumlichen Gründen nicht mehr den Erfordernissen der 50-er Jahre. In dem kleinen Gebäude wurden in den Nachkriegs- jahren bis zu 600 Schüler unterrichtet. Die Stadt Marburg ließ deshalb für den Volksschulbereich (was heute dem Grund- und Hauptschulbereich entspricht) zwei neue Schulen errichten: 1952 die Gebrüder-Grimm-Schule und 1955 unsere Schule am Hang unterhalb der Sybelstraße die Emil- von-Behring-Schule.
Nach der Grundsteinlegung am 28. August 1953 wurde das neue Gebäude im Beisein des Hessischen Kultusministers Arno Hennig und des damaligen Oberbürgermeisters Georg Gassmann nach nur 17-monatiger Bauzeit am 10. Januar 1955 feierlich eingeweiht.
Die Schule erhielt auf Beschluss der Stadtverordnetenver- sammlung vom 5. Februar 1954 den Namen eines der berühmtesten Bürger der Stadt Marburg, des Nobelpreisträgers Emil- von-Behring. Anlass war die 100-Jahrfeier des Geburtstages des ‚Retters der Kinder’. Damit sollten seine ‚Verdienste um die Gesundheit unserer Jugend’ besonders gewürdigt werden.
In der neuen Schule begann das erste volle Schuljahr am 1. April 1955 mit 826 Volksschülerinnen und Volksschülern, verteilt auf 20 Klassen (durchschnittliche Klassengröße: 41 Schüler) mit zunächst 21 Lehrerinnen und Lehrern und dem Rektor Konrad Müller.
Die räumlichen Bedingungen waren für die damalige Zeit optimal, mit einer wesentlichen Einschränkung: Da eine Turnhalle fehlte, musste der Sportunterricht im „Turnergarten“ stattfinden.
Schon ein halbes Jahr nach der Einweihung wurde die Schule um einen Mittelschulzweig (Realschulzweig) erweitert. Der Klassenlehrer der ersten Realschulklasse mit 41 Schülern war Erhard Vitt.
1971: Sport endlich in der eigenen Halle
„Gestern im Stadtparlament: Turnhalle kann endlich gebaut werden“ titelte die Oberhessische Presse (OP) am 23.2.63. Es dauerte aber noch acht Jahre, bis nach einer Bauzeit von drei Jahren der II. Bauabschnitt feierlich an Rektor Herbert Fichtner übergeben werden konnte.
„Zu den hauptsächlichen Räumlichkeiten des Erweiterungsbaues gehören eine Turn- und eine Gymnastikhalle mit drei Waschräumen, drei Umkleideräumen, zwei Geräteräumen sowie einem Turnlehrerzimmer und einem Arztraum. Hinzu kommen noch zwei Normalklassen, zwei Natur- kunderäume und zwei Sammlungsräume.“ schrieb die OP im Jahre 1969 anlässlich des Richt- festes und berichtete weiter, dass Oberbürgermeister Gassmann „seiner Hoffnung Ausdruck gegeben habe, dass mit dem Neubau die Raumsorgen behoben seien.“
Im Zuge der Bauarbeiten kamen noch der untere Schulhof, eine Außensportanlage und der heute noch vorhandene Lehrerparkplatz hinzu.
1985: Erweiterung des Hauptgebäudes
Doch die Raumsorgen waren noch lange nicht behoben. Das Lehrerzimmer war längst zu klein und es fehlten moderne Fachräume. Mit der Erweiterung und dem Umbau des oberen Gebäudes entstanden neue Werkräume, ein Zeichensaal und ein Computerraum. Die Geschäftsräume, das Lehrerzimmer und die Hausmeisterwohnung wurden vergrößert.
Am 1.10.1985 übergibt Oberbürgermeister Dr. Drechsler den Schlüssel zum Erweiterungsbau an Rektor Gerhard Barsch.
In der Zeit von 1987 bis 1991 konzentrierten sich die Verän- derungen auf den Außenbereich. Auf dem oberen Schulhof wurde die beliebte Rutsche montiert und der Basketballplatz eingerichtet. Der kahle Hof selbst erhielt Schatten spendende Platanen.
Gerhard Barsch
1997: Bauplatz gesucht ... und gefunden!
Ab 1993 wurde die Raumnot durch das Anwachsen der Schülerzahlen immer unerträglicher. Die verschiedensten Räume und ‚Kammern’ wurden umgewidmet: So bekamen der Kartenraum, die Bibliothek, das Sprachlabor und einige Dachstübchen eine neue Bestimmung als Klassenzimmer.
Die unzureichenden Bedingungen im naturwissenschaft- lichen Bereich und der Mangel an regulären Klassenzim- mern erforderten neue Lösungen. Für die damals 630 Schülerinnen und Schüler in 29 Klassen standen nur ein kombinierter Physik- und Chemieraum und ein Biologieraum zur Verfügung, so dass viele naturwissenschaftliche Unter- richtsstunden auf den Nachmittag verlegt werden mussten und der Unterricht im Schichtsystem stattfand. Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Emil-von-Behring-Schule machte die Stadt eine Zusage zur Neugestaltung der naturwissenschaftlichen Räume.
Schwierig gestaltete sich die Planung dieses Bauvorhabens. Während das Bauamt der Stadt Marburg zunächst einen Umbau der alten Räume im unteren Gebäudes unter Einbeziehung der lichtlosen ‚Katakomben’ favorisierte, gab Schulleiter Helmut Range einer anderen Lösung den Vorzug, nämlich einem Neubau, und zwar an Stelle des Hangs unterhalb des Hauptgebäu- des. Statische Untersuchungen ergaben, dass die Hangbebauung technisch umsetzbar war. Außerdem wurde der Bau so konzipiert, dass von der Fläche des Schulhofes kein Raum weggenommen wurde.
Im Februar 1997 wurde mit dem ersten Spatenstich das Startzeichen für den Neubau der naturwissenschaftlichen Räume gegeben. Das Gebäude konnte bereits im Dezember dessel- ben Jahres eingeweiht werden.
Es waren drei hochmoderne Fachräume für Biologie, Chemie und entstanden, sowie zwei neue Klassenräume, die später zu Computerräumen umgebaut wurden. Das Gebäude selbst wurde mit modernster Technik, wie z.B. einer automatischen Lichtsteuerung oder Kontaktschaltern zur Heizungssteuerung an den Fenstern, ausgestattet.
2001 - 2003: Unterricht mit Presslufthammer
Die Sanierung des Turnhallengebäudes erfolgte in drei Abschnitten. „Mit dem Abschluss der Bauarbeiten in der renovierten Turnhalle geht nun eine über vierjährige [Bauphase] zu Ende. In der Gesamtmaßnahme wurden in dem Gebäude durch ergänzende Umbauten sechs Klassenräume und vier zusätzliche Räume geschaffen. […] Einen besonderen Hinweis verdient die Bühnengestaltung, die eine multifunktionale Nutzung als Musikraum und als Bühne für Aufführungen jeglicher Art vorsieht.“ (Bürgermeister Egon Vaupel in seinem Grußwort zur Einweihung der Turnhalle am 3.12.2003)
Zuvor „gab es […] nochmals viel Baulärm und viel Staub. Da die Bauarbeiten natürlich auch während der Unterrichtszeit liefen, mussten Schülerinnen und Schüler ebenso wie die Lehrerinnen und Lehrer viel Lärm ertragen,“ sagte Schullei- ter Helmut Range in seiner Dankesrede.
Das sanierte Gebäude ist innen wie außen ein Schmuckstück geworden und in seiner farblichen Gestaltung und technischen Ausstattung mit dem ursprünglichen Bau nicht vergleichbar.
2005: Und noch immer kein Bauende in Sicht
Es gibt Gerüchte, Herr Krause, unser derzeitiger Hausmeister, habe bereits Schutzhelme und Ohrstöpsel in größeren Mengen gelagert, damit der Unterricht unter Einhaltung der nötigen Sicherheitsmaßnahmen fortgesetzt werden kann, wenn es an die Sanierung des oberen Gebäudes geht. Erste Mitarbeiter des städtischen Bauamtes wurden bereits gesichtet und haben Maß genommen.
Wir hoffen, dass auch die Cafeteria nicht mehr lange auf sich warten lässt.
2008: Die Cafeteria ist fertig!
Endlich ist die Cafeteria Wirklichkeit geworden.
Der frühere “Kunstraum” A1 wurde in den Trakt D verlegt und der bestehende Raum zur Cafeteria umgebaut. Er erhielt extra einen großen Ein- bzw. Ausgang und bietet knapp 40 Sitzplätze.
Unsere Schülerinnen und Schüler kaufen dort in den Pausen die angebotene gesunde Pausenverpflegung und lassen sich in der langen Mittagspause das leckere Mittagessen schmecken.
2009-2012: Renovierung des oberen Klassengebäudes
Wer das obere Gebäude kennt weiß, dass eine Renovierung unbedingt angesagt war. Inzwischen ist die Stadt Marburg tätig geworden. Im Sommer und Herbst wurde zunächst der Klassentrakt von außen wärmeisoliert und die Fenster erneuert. Innen wurde der Gebäudebereich B mit Treppenhaus und Klassenräumen renoviert.
In der Zeit von 2010 - 2012 wurden die Bereiche C und D renoviert.
Aus dem Turnergarten wird die Mediathek
Zum Elternbrief über die Sarnierung des Turnergartens bitte hier klicken...
Aktuelle Beiträge
Entlassungen 2024/25
Kl. 10aR, Klassenlehrer: Matthias Gawlina u. André Goldberg
Ahmed Abdulla Mohammed Abuzaiter, Farah Abdulla Mohammed Abuzaiter, Bawan Ahmad, Karim-Julian Al Masri, Karim Alhapel, Vladyslava Bilokhon, Misa Boazar, Al Abdullah Butt, Aayan Ullah Chaudhry, Milad Golami, Malik Emin Karadeniz, Koray Kesanli, Maja Kosmala, Snegana Maurer, Luke Neumann, Janne Rembert Pieper, Fabian Puletz, Melissa Simonow, Andreas Smolyakov, Lisa Welling, Iman Zakkar
Kl. 10bR, Klassenlehrerin: Birgit Schnell
Taimaa Al Ahmad, Laura Bast, Rima Ben Amar, Aakash Chand, Nicolas de la Motte, Oliver Dettmar, Nicolas Eckhardt, Neslihan Gören, Noelle Sophie Hollerbach, Amelie Jungnickel,
Tom Kappen, Henning Mank, Sofia Pavlova, Anuk Rohe, Lina Alessia Schmidt, Sviatoslav Shaulskyi, Leandro Silva Franz, Kristian Solanik, Ben Straubel, Marlon Ternava,
Jamin Weide, Rasmus Weik
Kl. 10cR, Klassenlehrer: Christian Benda
Tobias Adler, Mohammed Ibraheem Abdullah Alhijry, Fadia Almonir, Linus Bernhardt, Svea-Joline Blöcher, Valentin Boege, Helin Esmer, Fin Luca Fourier, Klara Maaß, Lana May, Liana Moll, Cholena Müller, Michel Müller, Johanna Rasch, Nikita Franz Rogalski, Thalia Scharmer, Philipp Schick, Dierk Hendrik Seeburg, Yahya Shartah, Lukas Alexander Vornam, Tabea Wege, Ruth Jemima Werner
Kl. 9H, Klassenlehrerin: Susanne Fey
Hamza Alabed Alhamidi, Almothana Alasaad, Fayez Alhaj, Mohammd Abdulhaq Mohammed Alobaidi, Mohammad Alsaleh, Jasmshid Asghar Sary, Armen Balachyan, Wiktor Jakub Cordes, Mhd Murshad Dura Alomari, Henrik Emisch, Leona-Josephin Ficker, Chiara Gimbel, Can-Leon Göpel, Joscha Göttig, Tajeddin Kadi, Mia-Sophie Köhler, Gabriel Francesco Maffi, Awas Mohammed, Qasim Oryakhil, Emma Amina Osman, Tsvetomir Tsvetomirov Petrov, Taha Pourhasanparam
Schülerinnen und Schüler der Emil-von-Behring-Schule erhalten Urkunden für ehrenamtliches Engagement
Mit dem Satz “Ihr könnt stolz auf euren Einsatz sein.“ würdigte unser Schulleiter, Konrad Simon, das freiwillige soziale Engagement von 4 Schülerinnen und Schülern in diesem Jahr. Seit nunmehr 20 Jahren wird in der Jahrgangsstufe 7 der EvB in Kooperation mit der Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf die Teilnahme an einem freiwilligen sozialen Praktikum angeboten. Die Schülerinnen und Schüler verpflichten sich, ein halbes Jahr einmal wöchentlich in Kindertagesstätten, in Einrichtungen der Altenhilfe, bei der Marburger Tafel oder im Eine-Welt-Laden mitzuhelfen. Auch das bereits bestehende Engagement z.B. bei der Feuerwehr oder in kirchlichen Gruppen wird von unserer Schule zertifiziert. Während des Praktikums werden die Jugendlichen von der Mitarbeiterin der Freiwilligenagentur Renate Gerstung und André Goldberg, Lehrer an der EvB, betreut. Sie stehen bei Fragen und Problemen zur Verfügung und besuchen die Schülerinnen und Schüler an ihren Praktikumsorten.
Dieser Einsatz wird im Zeugnis vermerkt und außerdem mit einer Urkunde, die die Schule im Namen des Landes Hessen vergibt, gewürdigt. Auf dieser sind die jeweiligen Aktivitäten beschrieben. Diese Urkunden wurden nun am Ende des Schuljahres im Rahmen einer Feierstunde in unserer Mediathek von Herrn Simon überreicht. Leider konnten in diesem Jahr aus zeitlichen und organisatorischen Gründen die VertreterInnen und Eltern nicht geladen werden. Im kommenden Schuljahr soll dies aber wieder ein fester Bestandteil der Feierstunde sein. Nichtsdestotrotz, stellten die SchülerInnen ihren Einsatzort souverän vor und standen den MitschülerInnen Rede und Antwort. Mit Hilfe einer PowerPoint-Show, die die SchülerInnen an ihren Einsatzorten zeigt, konnten die anwesenden SchülerInnen einen Eindruck von deren Tätigkeiten gewinnen. Es wurde klar, wie wichtig, aber auch wie gewinnbringend und sinnvoll so ein soziales Engagement ist. Einige SchülerInnen werden auch nach Beendigung des freiwilligen sozialen Praktikums weiter an Ihrem Praktikumsort tätig sein und alten Menschen und Kindern in ihrer Freizeit helfen.
Wir hoffen, dass das Praktikum auch im nächsten Jahr wieder viele Anwärter finden wird!
A. Goldberg
Junge Kunstfälscher am Werk…
Die Klasse 6a der Emil-von-Behring-Schule hat sich im Kunstunterricht mit dem Thema „Surrealismus“ beschäftigt. Die Schülerinnen und Schüler fanden die Idee, Träume und Fantasien zu zeichnen, ohne Rücksicht auf die Wirklichkeit nehmen zu müssen, sehr interessant. Im Rahmen des Unterrichts sind dabei einige sehr kreative eigene Arbeiten entstanden.
Besonders fasziniert waren die Schülerinnen und Schüler von dem 1931 entstandenen Gemälde „Die Beständigkeit der Erinnerung“ von Salvador Dalí. Als gemeinsames Projekt kopierten die jungen Künstlerinnen und Künstler der 6a das Bild und vergrößerten es auf ein beeindruckendes Format von 3 x 2 Metern.
Diese großformatige Arbeit hängt nun im Foyer der Schule und stellt eine gelungene Ergänzung zur ständigen Kunstausstellung der Werke aus den „Galerien in der Schule“ dar.
M. Brauer
Sommerkonzert mit Lovesongs an der EvB
Ein stets mit Spannung erwartetes Highlight im Kulturprogramm der EvB ist das jährliche Sommerkonzert gegen Ende des Schuljahres. Auch in diesem Jahr haben die beiden Musiklehrer Herr Schiebl und Herwig Schmücker mit ihren Ensembles wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.
Den Auftakt machten die Bläserklassen der Förderstufe, die ihren gespannten Eltern im Publikum eindrucksvoll zeigten, welche Fortschritte sie seit dem Weihnachtskonzert gemacht haben. Es folgte das Bläserensemble, das unter der versierten Klavierbegleitung von Herrn Schmücker bekannte Klassiker von Pop bis Beethoven zum Besten gab.
Im Anschluss traten Vokalsolistinnen aus der Klasse 7b auf. Dalya, Melea, Arina und Jasmin ernteten viel Applaus für ihre gefühlvolle Darbietung aktueller und beliebter Hits.
Den stimmungsvollen Abschluss bildeten die Chorklassen von Herrn Schiebl. Die Schülerinnen und Schüler präsentierten engagiert einen bunten Strauß von Lovesongs, begleitet vom Klavierspiel ihres Musiklehrers. Besonders hervorzuheben war die schwungvolle Rap-Einlage von Erjeta und Levin aus der Klasse 5c.
Schulleiter Konrad Simon bedankte sich herzlich bei den Schülerinnen und Schülern sowie bei den beiden Musiklehrern, die wieder einmal ein großartiges Programm auf die Beine gestellt hatten. Er würdigte besonders, dass das Konzert trotz der vielen zusätzlichen Termine am Schuljahresende so gelungen und stimmungsvoll umgesetzt wurde.
M. Brauer
Ausflug der Französischkurse nach Straßburg


Ernährungsprojekt an der EvB
Studierende der Fachbereiche Medizin und Sport führten in der Klasse 6a das Public-Health-Projekt „Wissenshunger“ durch. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern erarbeiteten sie, worauf bei einer gesunden Ernährung zu achten ist und welche Lebensmittel besser oder weniger gut geeignet sind.
Nach dem theoretischen Teil folgte ein praktischer Abschnitt: ein gemeinsames Kochen. Die Zubereitungsaufgaben wurden unter den Schülerinnen und Schülern aufgeteilt, und sowohl im Klassenraum als auch in der Küche wurde eifrig geschnippelt und gekocht.
Nach getaner Arbeit freuten sich alle über das gemeinsame Essen. Es war nicht nur lecker, sondern auch gesund!
Vielen Dank an das Wissenshunger-Team, für den gelungenen Vormittag!
M. Brauer
EvB auf den Spuren der Römer
Im Rahmen des Geschichtsunterrichts fuhren alle sechsten Klassen der EvB zum Römerkastell Saalburg. Die Saalburg war eine wichtige Befestigungsanlage am römischen Limes und markierte die nördliche Grenze des Römischen Reiches.
Vor dem Besuch der Museumsanlage stand noch eine Wanderung zum Herzbergturm auf dem Programm. Sicherlich hatten auch hier schon vor 2000 Jahren römische Soldaten einen Aussichtsposten, denn vom Turm aus bietet sich eine fantastische Aussicht über die gesamte Mainebene, in der heute die Stadt Frankfurt liegt.
Am Herzbergturm gab es ein ausgiebiges Picknick, bevor der Rückmarsch zum ehemaligen Römerlager angetreten wurde.
Das Erlebnisprogramm an der Saalburg umfasste Bogenschießen und Speerwerfen. Natürlich wurde uns auch viel über das Leben der römischen Soldaten, ihre Ausbildung und ihren Aufenthalt am Limes erklärt.
Gegen 18:00 Uhr endete der Geschichtsunterricht zum Anfassen, und Schüler sowie Lehrkräfte trafen wieder in Marburg ein.
COHORS VI EVB MARBURGUM REDIIT
M. Brauer
Siegerehrung Känguru-Wettbewerb 2025
Am Freitag, den 9. Mai, fand im Foyer die Siegerehrung der erfolgreichsten Schülerinnen und Schüler beim Känguruwettbewerb statt. Vier Klassen hatten sich am landesweiten Wettbewerb beteiligt. Den weitesten Kängurusprung schaffte Sascha aus der 4. Klasse. Gleichzeitig wurden auch die Jahrgangsbesten des schulinternen Wettbewerbs ausgezeichnet. Hier gewannen:
Jonathan (3G), Christopher (4G), Leni (6a), Amelie und Sarah (9bR) sowie Sviatoslav aus der 10b.
Herzlichen Glückwunsch allen Siegerinnen und Siegern! Der schulinterne Känguruwettbewerb geht jetzt in die Sommerpause. Nach den Herbstferien im kommenden Schuljahr wird es dann wieder die Möglichkeit geben, jede Woche Känguruaufgaben zu lösen.
M. Brauer