Axel Herbst
Herr Axel Herbst war bisher nur ein Jahr an unserer Schule. Er hatte bereits vor seiner Versetzung ein Sabbatjahr beantragt, in dem er ausgedehnte Filmprojekte angehen möchte.
Dimitri Jaramanas
Dimitri Jaramanas beendete seinen Vorbereitungsdienst erfolgreich und trat eine Planstelle in Niedersachsen an.
Diana Kosanovic
Frau Diana Kosanovic unterrichtete für Herrn Köberich im Fach Französisch. Sie hat eine andere Stelle im Schulamtsbezirk Marburg erhalten.
Herr Donath und Frau Schmidt-Nohl
Sebastian Donath war im Fach Religion eingesetzt, er hat seit dem Frühjahr 2014 eine Stelle als Jugendreferent bei der evangelischen Jugend im Kirchenkreis Kirchain. Ebenfalls im Fach Religion war Frau Schmidt-Nohl eingesetzt. Sie beendet derzeit ein Zusatzstudium für das Fach Ethik.
Sabine Fakiner
Frau Sabine Fakiner, die einen Teil der Krankheitsvertretung für Herrn Köberich übernommen hatte, trat eine Planstelle in Aachen an.
Melanie Damm
Melanie Damm absolvierte ihr Freiwilliges Soziales Jahr an unserer Schule und entschloss sich innerhalb des Jahres, selbst Lehrerin zu werden. Sie studiert seit dem laufenden Wintersemester an der Universität Giessen, ist aber ab und zu noch als Vertretungslehrerin an unserer Schule.
Peter Köberich
Über vierzehn Jahre war Lehrer an der Emil-von-Behring-Schule. Viele Schüler und Kollegen werden den einst heiteren und motivierenden Pädagogen in guter Erinnerung behalten. Er wurde zum Ende des letzten Schuljahrs krankheitsbedingt vorzeitig pensioniert. Wir wünschen ihm gute Genesung.
Schulleiter Helmut Range wird verabschiedet 2014
Seit 1990 leitete Helmut Range die Emil-von-Behring-Schule. Diese erfolgreiche Zeit endete mit dem Schuljahr 2013/14. Mit einer Festwoche verabschiedeten sich Schüler und Kollegen von ihrem langjährigen Schulleiter. Die letzte Woche des Schuljahrs war geprägt vom gegenseitigen Abschiednehmen.
Am Dienstag vor den Sommerferien überreichte Schulamtsdirektor Bernhard Drude die Urkunde zur Versetzung in den Ruhestand. Seinem Lob über die in 24 Jahren geleistete Arbeit schloss sich Stadträtin Dr. Kerstin Weinbach an und überreichte dem scheidenden Schulleiter die goldene Ehrennadel der Stadt Marburg.
Musikalisch ausgestaltet wurde diese Feierstunde durch den Chor der EvB, der unter der Leitung von Förderstufenleiter Gerd Schiebl Teile der Carmina Burana von Carl Orff aufführte. Mit weiteren gelungenen Beiträgen von Klassik bis Pop ergänzte das Kollegium das festliche Programm.
Am Donnerstag verabschiedete sich die Schülerschaft von ihrem Schulleiter. Bei schönem Wetter führten alle Schülerinnen und Schüler auf dem Schulhof einen Tanz auf, den Susanne Fey mit ihnen einstudiert hatte. Anschließend ging es in die Turnhalle, in der sich die Jahrgänge einzeln mit Grußworten und Geschenken verabschiedeten. Schulsprecher Peter Hansmann trug eine Abschiedsrede vor, für die er tosenden Applaus erhielt. Die Bläserklassen, geleitet von Herwig Schmücker, begleiteten die Feier musikalisch.
Am Donnerstagabend feierte das Kollegium und verabschiedete sich von seinem Schulleiter. Helmut Range hatte in die festlich geschmückte Mediathek der EvB (ehemals Turnergarten) eingeladen. Schulkoch Thomas Arnold begeisterte mit einem köstlichen Buffet und Pfarrer Ulrich Biskamp ließ es sich nicht nehmen, eigenhändig selbstgebrautes Bier zu zapfen. Der Personalrat der Schule hatte ein buntes Programm mit vielen Beiträgen zusammengestellt, in dem besonders die Lehrerband mit Leadsängerin Susanne Fey tosenden Applaus erhielt. So feierte man bis spät in den Abend und erinnerte sich gern an die schöne Zeit mit Schulleiter Range.
Michael Brauer
Verabschiedungen
Verabschiedungen im Januar 2013
Lehrer-Kollegium verabschiedete Fr. Rosenschon-Kausen, Frau Wick und Herrn Schmidt
Gemeinsam hatten Fr. Rosenschon-Kausen, Frau Wick und Herrn Schmidt
in den Turnergarten eingeladen, um sich von dem Kollegium zu verabschieden.
„School is over“ Mit diesem passenden Song, den Susanne Fey anlässlich der Verabschiedung gedichtet hatte, verabschiedete das Kollegium, begleitet von Herwig Schmücker am Klavier, die drei scheidenden Kolleginnen und Kollegen in den wohlverdienten Ruhestand. Schulleiter Helmut Range würdigte noch einmal deren Verdienste. So habe Gerlinde Wick die Geschicke der Schule fast 40 Jahr begleitet und sich immer wieder neuen Herausforderungen gestellt. Als zielgerichtet, aber immer menschlich bezeichnete er Donate Rosenschon-Kausens Umgang mit den Schülerinnen und Schülern. Rainer Schmidt habe sich insbesondere um den Aufbau der Chemie-Sammlung verdient gemacht. Von den Kollegen erhielten die drei individuell gepackte „Ausschulungstüten“, die ihnen den Übergang in den Ruhestand erleichtern sollen. Und obwohl bei jedem Abschied ein bisschen Wehmut mitschwingt, empfanden es doch alle als einen gelungenen Nachmittag.
Sabine Karbus
Frau Rosenschon-Kausen
Frau Wick
Herr Schmidt
Das Kollegium verabschiedete sich mit einem von Frau Fey getexteten Schlager...
Verabschiedungen
Auch zum Ende des Schuljahres gab es wieder umfangreiche personelle Veränderungen:
Aufgrund von Babys gab es zum Schuljahresende zwei personelle Veränderungen.
Frau Susanne Boncek kam seit 2004 täglich von Pohlheim zu uns. Durch das Baby wurde der Weg zu weit. Erfreulicherweise erhielt sie eine Stelle in unmittelbarer Wohnungsnähe. Herzlichen Glückwunsch dazu. Frau Boncek war zuletzt Fachlehrerin für Englisch. Als Erinnerung bleiben u. a. die Graffitis als ein Projekt auf dem Schulhof und die Bilder im langen neu renovierten Flur. Wir danken Frau Boncek für ihre engagierte und auf das Wohl der Schüler ausgerichtete Arbeit und wünschen ihr und ihrer Familie alles Gute.
Herr Björn Wagner ging für ein Jahr in Elternzeit und kommt dann zurück an unsere Schule. Per Internet, gelegentliche Besuche und Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen sind wir im Kontakt. Wir als Schule freuen uns, wenn das Jahr um ist.
Frau Ulrike Dietrich hat vorgearbeitet und macht ein halbes Sabbatjahr. Mit ihr freuen wir uns, welche vielseitigen Arbeitszeitmodelle das Land Hessen bietet. Aus vielen Ländern erreichen uns Ansichtskarten. Frau Dietrich hat den Übergang in unserer Schule sehr gut vorbereitet. Wir wünschen ihr bis zur Rückkehr noch sehr viele positive Erlebnisse und unvergessliche Eindrücke.
Herr Jörn Seffer war bereits ein Jahr in Elternzeit und wurde zum 01.08.2010 an die Theodor-Heuss-Schule versetzt. Da er die Elternzeit um ein Jahr verlängert, wird er erst 2011 wieder unterrichten. Wir wünschen ihm, dass sich seine Erwartungen an den Arbeitsplatzwechsel erfüllen.
Frau Silke Benecke hatte ihr Referendariat an unserer Schule beendet. Leider gab es an unserer Schule keinen Fachbedarf. Daher war sie nach dem Examen nur mit 4 Stunden zu uns abgeordnet. Wir hätten sie gerne behalten. Alles Gute.
Frau Michaela Otto hatte bei uns einen Angestelltenvertrag, den sie, als es bei uns einen weiteren personellen Engpass gab, auf eine volle Stelle aufstockte.
Auch wenn sie manchmal sehr den Schüler zugewandt erschien, konnten sie viel bei ihr lernen. Frau Otto hat inzwischen eine Planstelle an der Adolf-Reichwein-Schule. Viele Schüler erinnern sich gerne an sie. Manche werden sie an der neuen Schule wieder treffen. Wir wünschen ihr eine hohe Zufriedenheit am Arbeitsplatz, um alle Ressourcen für die Schüler freizusetzen.
Frau Christine Schwab beendete ihr Referendariat. Als Schulprojekt hat sie uns das Bienenhotel hinterlassen. Erfreulicherweise hat sie eine Planstelle im wohnortnahen Hinterland erhalten. Danke für die geleistete Arbeit und ein erfolgreiches pädagogisches Arbeiten.
Frau Vivien Wieters beendete ebenfalls erfolgreich ihr Referendariat. Als Schulprojekt hatte sie Smartboards, also die interaktiven Tafeln, die die Kreidetafeln verdrängen. Es ist der Verdienst von Frau Wieters, dass die ersten drei Tafeln installiert sind und dass in den Herbstferien 6 weitere folgen. Vor allem war es wichtig, dass sie viele Lehrer an der Tafel fortbildete.
Außerdem führte sie unseren Glaskurs weiter, für den wir leider zur Zeit keinen Fachmann/keine Fachfrau mehr haben.
Gerne hätten wir Frau Wieters bei uns als Lehrerin weiterbeschäftigt, doch aus privaten Gründen ging sie nach Hannover. Wir wünschen ihr viel Erfolg.
Für Frau Constanze Schubert endete das Freiwillige Soziale Jahr. Wir danken ihr für ihren vielfältigen Einsatz und wünschen ihr alles Gute.
Frau Maria Heckmann hatte dankenswerterweise nach ihrem Ausscheiden aus dem Sekretariat unseren Schreibmaschinenunterricht im Jahrgang 5 übernommen.
Am Ende des Schuljahres hörte sie auf und übergab die Arbeit an Herrn Simon.
Vielen Dank für ihr engagiertes Arbeiten und alles Gute für nun ein bisschen mehr Ruhestand.
Herr Hans-Georg Diehl prägte über 15 Jahre den Werkunterricht an unserer Schule mit. Er unterrichte als Lehrwerkmeister sehr erfolgreich Holz und Plexiglas im Wahlpflichtbereich und im Nachmittagsangebot. Viele schöne und interessante Exponate, die in den letzten Jahren unser Schulgebäude schmückten, stammten aus den Kursen von Herrn Diehl. Nachdem er als Ausbildungsleiter bei den Behring-Nachfolgewerken schon seit einiger Zeit in Rente war, beendete Herr Diehl auch bei uns seine Tätigkeit. Wir wünschen ihm einen erfüllten Ruhestand bei guter Gesundheit.
Frau Hildegard Rudolph war schon im vorletzten Schuljahr mit einem Teil der Stunden ans Staatliche Schulamt abgeordnet und auch an die Schule für Kranke. Drei Standorte sind zu viel. Da der Bedarf für ihre Fächer in der Schule für Kranke sehr hoch war, wechselte sie auch mit den restlichen Stunden dort hin. Diese Abordnung ist zunächst befristet. Wir hoffen, dass ihr die Arbeit in den Kleingruppen weiterhin viel Freude macht.
Frau Franziska Geis, die seit Januar in die Betreuung unserer Schüler der ersten und zweiten Klassen eingestiegen war, hat uns zum Schuljahresende verlassen, weil sich unser Stundenbedarf (Betreuung bis 16:30 Uhr) so erhöhte, dass ihr eine Fortführung der begonnenen Arbeit nicht möglich war. Sie und wir bedauern dies.
Für die Zukunft wünschen wir ihr berufliche Zufriedenheit und weiterhin sehr viel Freude an der Arbeit.
Aktuelle Beiträge
„...besser als Schule!“- Die Baumpflanzaktion der Klasse 8b
Am 13.11.2024 fand die Baumpflanzaktion unserer Klasse statt, die im Rahmen einer Kooperation mit dem Jugendwaldheim Roßberg und dem Forstamt Kirchhain (HessenForst) organisiert wurde.
Am Mittwochmorgen, gegen 9 Uhr, trafen wir uns am Behring-Mausoleum in Marburg Marbach mit Herrn Müller (Förster) und Frau Lange (Mitarbeiterin Jugendwaldheim Roßberg).
Dort wurde die Aktion von Herrn Müller geleitet, der uns zunächst eine kurze spielerische Einführung in die Bedeutung von Bäumen gab. Dabei wurde betont, wie wichtig Bäume für die Luftqualität, den Lebensraum von Tieren und die Bekämpfung des Klimawandels sind. Frau Lange begleitete uns ebenfalls im Laufe des Vormittags und hatte uns alle toll unterstützt.
Anschließend machten wir uns in Gruppen daran, die farbig markierten Pflanzlöcher auszuheben. Herr Müller zeigte uns, wie man die jungen Bäume richtig und sorgsam einpflanzt. Insgesamt wurden 75 Bäume verschiedener Arten, wie Schwarznuss, Ulme und Speierling auf der ausgewiesenen Fläche gepflanzt, die die Waldinteressenten gespendet hatten.
Die Stimmung war sehr fröhlich und durchgängig motiviert. Wir hatten alle viel Freude und die Zeit verstrich schnell. Neben der praktischen Arbeit gab es auch Zeit für eine kleine Pause, in der wir uns alle mit Snacks und Getränken stärken konnten.
Um die Mittagszeit waren nicht nur die Baumsetzlinge gepflanzt, sondern auch ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl innerhalb unserer Klasse war entstanden. Wir waren alle richtig stolz auf unsere Arbeit. Am folgenden Tag haben wir bei Kuchen und Obst die Baumpflanzaktion nochmal besprochen und waren uns einig, dass wir den gestrigen Tag genossen hatten und zukünftig uns gerne wieder für unsere Umwelt einsetzen werden.
Ein dickes Dankeschön geht an dieser Stelle an alle Beteiligten (Planung, Organisation usw), besonders jedoch an Herrn Müller und Frau Lange. Es hat uns viel Spaß gemacht und einige Schüler und Schülerinnen waren der Meinung "...besser als Schule".
Die Klasse 8b
Klasse 6a der EvB im Steinzeitprojekt in Roßberg
Als erstes sind wir mit dem Bus nach Roßberg gefahren. Als wir dort ankamen, machten wir zunächst eine Zeitreise in die Vergangenheit. Es wurde uns in der dunklen Scheune eine Geschichte vorgelesen, die uns in die Steinzeit versetzte.
Danach konnten wir uns aussuchen, in welche Seinzeitgruppe wir gehen wollten (Feuer, Ernährung, Waffen und Hüttenbau).
Ich war mit weiteren Mitschülern in der Feuergruppe . Wir mussten Holz sammeln und haben gelernt, wie man mit einem Feuerstein ein Feuer entfacht .
Als alle Arbeitsggruppen fertig waren, haben wir unsere Ergebnisse vorgestellt und erklärt was man alles braucht und wie die Dinge funktionieren.
Wir haben das selbstgebackene Brot probiert und die Werkzeuge, Waffen und zum Schluss die Steizeithütte angesehen.
Abschließend sind wir in den Wald gegangen und haben einen Fuchsbau entdeckt. Es war ein cooles Projekt.
Mia, Klasse 6a
Frau Chr. Schneider
Hey ho, let’s go J
Mein Name ist Christina Schneider und seit Oktober 2024 als neue Lehrkraft an der EvB tätig. Hier unterrichte ich die Fächer Deutsch, Englisch und Geschichte, die mich schon während meines Studiums an der Justus-Liebig-Universität in Gießen besonders fasziniert haben.
Ich wohne schon mein ganzes Leben in Marburg. In meiner Freizeit lerne ich gerne neue Sprachen, da ich das als eine große Bereicherung empfinde. Zudem bin ich sehr musikalisch und habe über 15 Jahre Klavier / Keyboard gespielt.
Was mich besonders freut, ist die herzliche Aufnahme an der EvB, insbesondere
aufgrund der vielen hilfsbereiten und netten Kolleginnen und Kollegen, die mich so freundlich willkommen geheißen haben. Auch auf die Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern freue ich mich sehr und blicke gespannt auf die gemeinsame Zeit, die vor uns liegt.
Mit dem Ruderboot bis zur Lahnmündung
In der ProWo 2024 der EvB nahmen acht Schülerinnen und Schüler an einer Ruderwanderfahrt auf der Lahn teil. Diese hatten zuvor in der Ruder-AG der EvB den Umgang und die sichere Handhabung eines Ruderboots gelernt und sich in der Projektwoche für die Teilnahme an dieser Bootsreise angemeldet.
Eingesetzt wurden die Boote im Limburger Bootshaus, über dem der Limburger Dom auf Lahn und Ruderer hinabblickt. Nach einer ersten Übernachtung im schicken Bootshaus ruderten die Schülerinnen und Schüler die Lahn abwärts bis nach Laurenburg. In Laurenburg wurde zum Abendessen gemeinsam gegrillt und das anschließende Stockbrotbraten zog sich noch lange in die Nacht hinein. Von Laurenburg führte uns die nächtse Etappe nach Bad Ems. Bei einem abendlichen Stadtbummel entschieden wir uns spontan, mit der Kurwaldbahn auf die Bismarckhöhe zu fahren, von der aus man einen tollen Rundblick über das Lahntal und die von Laternen und leuchtenden Fenstern erstrahlende Kurstadt hatte.
Die letzte Etappe führte uns mit vier Schleusengängen nach Lahnstein, wo die Lahn in den Rhein mündet und unsere Wanderfahrt ihr Ende fand. Bereits um die Mittagszeit hatten wir das Ziel erreicht und riggerten die Boote ab um sie anschließend für den Rücktransport auf den Bootsanhänger zu laden. Zurück in Marburg halfen Ruderer und Eltern gemeinsam, die Boote wieder aufzuriggern und in der Bootshalle zu verstauen.
Bleibt abschließend zu bemerken, dass die Wanderfahrt ein wirklich gelungenes Abenteuer war, an dessen tollen Verlauf maßgeblich die Schülerinnen und Schüler Mitverantwortung trugen! Egal ob auf dem Wasser, in den Schleusen oder beim Landgang, den gemeinsamen Mahlzeiten oder Ausflügen haben sich die Schülerinnen und Schüler vorbildlich verhalten und dürfen gerne beim nächsten Mal wieder mit dabei sein...
M. Brauer
Apfelsaft fürs Förderstufenfest
Für das jährliche Förderstufenfest im Spätsommer hatte sich die Klasse 6a vorgenommen, selbstgepressten Apfelsaft herzustellen. Dazu mussten zunächst Äpfel besorgt werden. Die Äpfel durfte die Klasse auf dem Gelände des Marburger Rudervereins in Gisselberg pflücken. Statt einer Doppelstunde Mathe und Kunst gab es also einen Ausflug nach Gisselberg, um die Früchte zu ernten. Da die Arbeit teilweise im Regen erledigt werden musste, waren nicht alle Schülerinnen und Schüler begeistert und es wurde der Vorschlag diskutiert, die Äpfel einfach im Laden zu kaufen... Trotz heftiger Diskussionen wurden ausreichend Äpfel geerntet, um das Schulfest mit Saft versorgen zu können.
Am Tag des Schulfestes lief dann aber bei sonnigem Spätsommerwetter die Saftproduktion reibungslos. In vier Schichten eingeteilt wurden die Äpfel gewaschen, geschnitten, gehäckselt und schließlich ausgepresst. Die Mühe hatte sich gelohnt. Der süße Saft kam bei allen super an und wurde so schnell weggetrunken, dass die Produktion der Nachfrage nur mit hohem Einsatz nachkam.
Wie man selber Apfelsaft herstellt, steht zwar nicht im Lernplan, war aber trotzdem für alle eine spannendes Erlebnis. Die erfolgreiche Produktion des leckeren Saftes hat am Ende auch die Zweifler überzeugt und war für alle eine leckere und interessante Erfahrung.
M. Brauer
Grundschulfest 2024
Am Freitag, dem 27. September 2024 hatten wir unser Grundschulfest.
Alle Kinder der EvB durften Eltern und Geschwister einladen. Die Feuerwehr ist auch gekommen. Die 1.- 4. Klasse hat zwei Lieder gesungen.
Zu Essen gab es Kuchen, Waffeln, Pizzaschnecken, Pancakes usw. Zu Trinken gab es Wasser, Apfelschorle, Orangensaft, Kiba und viel mehr. Aber die Stände darf man nicht vergessen, z.B. das Schätzglas, die Seifenblasen, Ketten fädeln und Speckmauswurfmaschine. Ich fand das Grundschulfest super.
Christopher H., Klasse 4
Englandfahrt 2024
Nach langem Warten und voller Aufregung ging es spät abends am 20.09.2024 endlich los Richtung England. Ein letztes Tschüss an Familie und Freunde am Georg-Gaßmann-Stadion war der Startschuss für unsere Studienfahrt.
Nach einigen Stunden erreichten wir mitten in der Nacht den Fährhafen von Calais. Hier hingen wir mit vielen anderen Reisenden stundenlang im Zoll fest, durften aber schließlich auf die Fähre nach Dover. Inmitten des Ärmelkanals genossen wir als Belohnung für das lange Warten den ersten Blick auf die kreideweiße Steilküste von Dover in der aufgehenden Morgensonne.
Auf der Insel angekommen ging es dank unserem tollen Busfahrer Sascha zügig nach Bournemouth, welches an der Südküste liegt. Den Samstag nutzten die Schülerinnen und Schüler um ihre Gastfamilien kennen zu lernen.
Am Sonntag ging es dann richtig los mit einer Südküstentour, darunter eine Hafenrundfahrt in Poole, dann weiter mit einer alten Dampflok nach Corfe, wo wir die beeindruckenden Ruinen des mächtigen Corfe Castle besuchten. Anschließend ging es nach Weymouth und dort gönnten sich die Schülerinnen und Schüler und auch die Lehrer leckere Fish and Chips. Im anbrechenden Abendlicht wanderten wir zu Durdle Door, einem riesigen Felsenbogen im Meer.
Nach dem langen Tag noch leicht verschlafen ging es am Montag in unsere private Sprachschule in Bournemouth. Nach einigen Stunden Unterricht trotzten wir dem englischen Wetter und verbrachten den Nachmittag in Bournemouths Innenstadt, um einen ersten Eindruck zu erhaschen.
Am Dienstag war die britische Milllionenmetropole London unser Ziel. Allerdings nicht nur unseres und so erlebten wir Großstadtverkehr in voller Pracht. Endlich den Staus entkommen, ging es aus dem Diplomatenviertel direkt zum Trafalgar Square, welcher den inoffiziellen Mittelpunkt der Stadt bildet und Startpunkt eines Rundgangs zu zahlreichen Sehenswürdigkeiten war.
Die Tour zu Fuß vermittelte den Schülerinnen und Schülern ein schier überwältigendes Angebot an Kultur und Kunst sowie Einkaufsmöglichkeiten aller Art. Das Wetter war uns in London gewogen und so bot sich eine Bootstour auf der Themse regelrecht an. Die zahlreichen berühmten Sehenswürdigkeiten und auch ganz neue Blickwinkel glänzten noch viel mehr vom Wasser aus.
Anschließend fuhren wir auf dem berühmten London Eye, ein 135 Meter hohes Riesenrad direkt an der Themse. Von hier gab es spektakuläre Ausblicke auf die Stadt zu genießen. Als wir spät am Abend zurück nach Bournemouth fuhren, beschlich wohl jeden das Gefühl, nicht das letzte Mal in London gewesen sein zuw wollen, denn es gibt einfach zu viel zu sehen und zu entdecken, um sich mit nur einem, wenn auch schönen, Tag zufrieden zu geben.
Am Mittwoch kam das Kontrastprogramm zur modernen Großstadt: wir fuhren nach Stonehenge! Die weltberühmte Steinformation ist noch immer geheimnisvoll und mysteriös, sind doch noch längst nicht alle Fragen dazu geklärt. Auch die Schülerinnen und Schüler wandelten schnell ihre Meinung und aus „wir schauen uns also Steine an?“ wurden schnell dutzende Fragen und Theorien entwickelt und munter ausgetauscht, als man wahrhaftig vor den riesigen Felsen stand und das Ausmaß und die Komplexität der Anlage begriff.
Nach Stonehenge ging es ins nahe Salisbury, wo eine gigantische Kathedrale auf uns Eindruck machte - nicht nur weil sie scheinbar direkt aus den Harry Potter Filmen entsprungen scheint. Die Ausmaße, das besondere, spiegelnde Taufbecken, ein probender Kirchenchor und auch die für die Menschenrechte wegweisende Magna Charta ließen so manchen staunen. Leider gerieten wir danach in so richtig englisches Wetter und der ein oder andere Regenschirm zahlte den ultimativen Preis dafür.
Um den gefürchteten Londoner Staus diesmal aus dem Weg zu gehen starteten wir am Donnerstag in aller Frühe Richtung Windsor. Pünktlich angekommen sicherten wir uns perfekte Plätze direkt am Schloss um die Changing of the Guard, die Wachablösung der Soldaten des Schlosses, zu erleben. Hierbei marschieren die Elitesoldaten begleitet von Marschmusik durch die Straßen Windsors, an der Statue von Königin Victoria vorbei ins Schloss und tragen dabei ihre feinsten Uniformen und Bewaffnung. Wir erlebten so neben den britischen Truppen auch die Gurkhas der nepalesischen Armee sowie irische Kontingente. Die gesamte Veranstaltung wurde von zahlreichen Sicherheitskräften begleitet, doch selbst die schwer bewaffneten Wachleute waren zu einem netten Plausch aufgelegt und informierten die hunderten Schaulustigen über Wissenswertes.
Im wechselhaften Wetter Windsors gab es anschließend Freizeit für alle und so stürzten sich die einen in die Shopping Malls und die anderen auf die vielfältigen Essensangebote. Windsor liegt malerisch an der Themse und so konnte man auch einfach gemütlich spazieren gehen, wenn man das wollte.
Am Freitag brachen wir nach dem Unterricht in die nicht weit von Bournemouth gelegene Hafenstadt Portsmouth. Hier schauten wir uns die HMS Victory, das Flaggschiff der Royal Navy unter Lord Nelson während der Seeschlacht von Trafalgar im Jahr 1805, an. Trafalgar wurde für die Briten zum Triumph gegen die französisch-spanische Armada. Lord Nelson hingegen ließ sein Leben während der Schlacht, erfuhr aber noch auf dem Sterbebett vom Sieg und erhielt anschließend als Nationalheld seine Siegessäule, welche den Mittelpunkt auf dem Trafalgar Square in London bildet.
Danach ging es in Portsmouth unter anderem zu den alten Verteidigungsmauern am Hafen und auch in ein Outlet, wo so manches Schnäppchen gemacht wurde.
Am späten Mittag fuhren wir in die alte Hauptstadt von Wessex und England, nach Winchester. Hier bemerkte man gleich die Historie in der Altstadt mit ihren prächtigen Fachwerkbauten, König Artus rundem Tisch in der Großen Halle und einer Statue von König Alfred dem Großen, erster König der Angelsachsen. Zudem gibt es in Winchester eine weitere große Kathedrale, welche die zweitlängste in Europa ist und neben zahlreichen verstorbenen Königen auch für Berühmtheiten wie Schriftstellerin Jane Austen die letzte Ruhestätte ist.
Der letzte Tag in England bot noch einmal Zeit für Schule und bei sehr sonnigen Wetter die Chance, Bournemouth und seinen Strand zu erleben. Ein Kunst- und Kulturfest in den Parkanlagen der Stadt rundeten das Angebot ab.
Gegen Abend brachen wir dann auf, voll mit eindrucksvollen Erinnerungen, Wehmut ob des Abschieds und auch voller Vorfreude auf Zuhause, Familie und Freunde.
Eine Sache aber steht fest: England, wir werden wiederkommen!
Christian Benda, Klassenlehrer 10cR
Rotary Club spendet der Grundschule der EvB ein neues großes Xylofon
Vor den Sommerferien durften die Kinder der (ehem.) ersten Klasse im Musikunterricht ein großes Überraschungspaket öffnen: Zum Vorschein kam eine Menge Holz, welches sich - schnell zusammengebaut - als Xylofon entpuppte. Das neue Instrument wurde gleich eingeweiht - und dabei festgestellt: "Es ist gar nicht so einfach die Töne mit dem Schlägel zu treffen". Seither ist es im Musikunterricht der Grundschule vielseitig im Einsatz.
Unser herzlicher Dank gilt dem Rotary Club Marburg, vertreten durch Prof. Dr. Hans-Peter Elsässer, der uns dieses schöne Instrument gespendet hat.