TT-Jugend trainiert für Olympia 28.11.2012
Obwohl sich unsere Topspieler Jan Naumann und Marvin Weber als die beiden besten Spieler des Turniers in der Hinterlandhalle in Dautphetal präsentierten, sie gewannen beide ihre E inzel- und ihre gemeinsamen Doppelwettkämpfe, reichte es bei dem Kreisentscheid „nur „ zu Platz 2 hinter der erfolgreichen Mannschaft der Martin-Luther-Schule, die ausgeglichener besetzt war.
Unsere beiden Topspieler Jan Naumann und Marvin Weber in ihrem Doppel gegen die Lahntalschule Biedenkopf.
In einem spannenden Auftaktspiel wurde die Gesamtschule Ebsdorfergrund mit 5:4 geschlagen. Dann erfolgte das vorweggenommene Endspiel gegen die favorisierte Mannschaft der Martin-Luther-Schule, das leider mit 3:6 verloren wurde, weil unsere Spieler auf den Rängen 3-6 gegen ihre Gegner der Martin-Luther-Schule chancenlos waren und alle ihre Spiele verloren.
Den versöhnlichen Abschluss brachte das letzte Spiel, indem wir die Lahntalschule Biedenkopf souverän mit 6:3 schlugen und damit Platz 2 sicherten. Wir freuen uns über unsere Topplatzierung und sind aber auch ein bisschen enttäuscht, dass wir nicht am Bezirksentscheid teilnehmen können.
Besonderen Dank gab es vom Leiter der Veranstaltung dem Schulsportkoordinator K. Debus für unsere Sanitäter Alexander Vogt und Katharina Brandl , die als Mitglieder unser Schulsanitätsgruppe bei dem Wettbewerb ihren Dienst anboten, aber glücklicherweise nicht wirklich aktiv werden mussten.
Stehend: Tobias Weber, Betreuer Rainer Berghöfer, Marvin Weber, Alexander Vogt , Katharina Brandl.
Sitzend : Paul Gleditzsch, Jan Naumann, Christian Nau, Aaron Hansmann, Gianluca Todisco
Rainer Berghöfer
Trainingslager der Perspektivmannschaft der EvB
Am 05.10. 2012 fand das, schon mit Sehnsucht erwartete, Fußballtrainingslager zur Vorbereitung auf den Kreisentscheid am 12.10.2012 in Kirchhain statt.
Unsere Kicker absolvierten am Vormittag unter den Augen von Rainer Berghöfer und dem für das Trainingslager engagierten Trainer Ralf Wiederstein vom VFB Wetter ein Trainingsspiel gegen eine Auswahl unserer Klassen 8. Nach einem flotten Spiel und teilweise schönen Spielzügen gelang nach 60 Minuten ein 6:4 Sieg.
Die dabei zu beobachteten Abwehrschwächen wurden mit Ralf Wiederstein analysiert. Die anschließende Trainingseinheit, ballorientierte Abwehrarbeit, soll in Zukunft und insbesondere beim Kreisentscheid die beobachteten Abwehrfehler vermeiden helfen.
Da es leider am Freitag sehr kalt und nass war, fuhren unsere Spieler noch einmal zum Aufwärmen nach Hause.
Um 19.30 brachten die Eltern ihre Kinder zurück in die EvB und das Nachtlager wurde im Physikraum aufgeschlagen.
Dann wartete ein weiteres Highlight zur Teambildung auf uns, das gemeinsame Pizzaessen in der Pizzeria Casa del Tennis.
Gestärkt durch die schmackhaften Pizzen wurde anschließend in unserer Sporthalle noch eine Stunde Fußball gespielt.
Noch lange nicht müde, zeigten sich die Kids in einer Chatstunde in unserem IT-Raum.
Den ereignisreichen Tag, in dem das Team enger zusammenrückte, beendete ein Videofilm. Gegen 4.00 schliefen
Lehrer und Spieler ruhig im Physikraum ein.
Eine theoretische Einheit zur Viererkette beendet das Trainingslager Samstagsmorgen gegen 10.00Uhr.
Damit haben wir alles Mögliche getan, um uns auf die superschweren Gegner in der kommenden Woche vorzubereiten.
Rainer Berghöfer
Das „ DFB-Mobil“ an der EvB
Im Rahmen unserer Vorbereitung auf die Fußballschulkreismeisterschaft in Kirchhain, am 10.10.2012, ist es uns als erster Schule in Hessen gelungen, das „DFB-Mobil“ für ein professionelles Training zu gewinnen (siehe Oberhessische Presse vom 29.09.2012 Seite 5).
Am 28.09.2012 reisten 3 Trainer des Hessischen Fußballverbandes mit ihrem „DFB-Mobil“ an. In ihrem Fahrzeug brachten sie alle notwendigen Utensilien für eine umfassende 2stündige Trainingseinheit mit.
Unter der Leitung von DFB-Trainer Karl-Otto Mank wurde unser Perspektivteam auf dem Kunstrasengelände des BSF Richtsberg in 6 Trainingseinheiten geschult.
Im Mittelpunkt standen die Förderung von Technik, Koordination, Konzentration und Teamfähigkeit.
Unter den Augen des Fußball-AG-Leiters der EvB Herrn Berghöfer, der Sportreferendarin Frau Kaya und des Praktikanten Herrn Wege und einiger Eltern zeigten unsere Schüler spieltechnisch und auch vom Einsatz her sehr gute Leistungen. Herr Mank lobte in seinen Schlussworten die hervorragende Disziplin unserer Spieler, schenkte uns einen original Adidas-Fußball und versprach im kommenden Jahr gerne wieder zu kommen.
Im ersten Bild stellt das DFB-Trainerteam das Trainingsprogramm vor und das zweite Bild zeigt unser „Dribbel-Ass“ Ras Saleh im Parcours.
Stadtschulmeisterschaft im Fußball 2012
Unser Perspektivteam 1999 und jünger hat ihr erstes Ziel erreicht. Am 12.09.2012 wurden unsere Spieler nach spannendem Turnierverlauf Stadtsieger in ihrer Altersklasse.
Das erste Spiel gegen die starke THS wardas vorweggenommene Endspiel. Nach leichten Spielvorteilen für den uns körperlich überlegenen Gegner entschied Mohamed (Momo) buchstäblich in letzter Sekunde das Spiel durch einen Treffer in leicht abseits verdächtiger Position mit 1:0. Danach folgte ein enttäuschendes 0:0 gegen die RGS, bei dem die Teamfähigkeit unserer Mannschaft Anlass zur Kritik gab.
Im letzten Spiel mit dem Gesamtsieg vor Augen fand unser Team wieder zu alter Stärke zurück und schlug die Mannschaft des Gymnasiums Philippinum überzeugend mit 2:0 durch Treffer von Ozan Soylemez und Nikita Kasyanenko.Dann kannte der Jubel keine Grenzen und es wurde gefeiert. Mit 7:1 Punkten und 3:0 Toren siegten wir knapp vor der THS.
Im erfolgreichen Team spielten:
Niklas Schmidt , Ras Saleh, Richard Bauer, Ching-Ho Ip, Patrick Roder , Leandro Böth , Mohamed Azad , Rene Derker, Tobias Rapp , Ozan Soylemez, Nikita Kasyanenko, Tarek Ben Ajili, Mahid Ilyas, Ke Chi Li
EvB auf großer Fahrt
Im Rahmen der Projektwoche 2013 der EvB nahmen 7 Teilnehmer des WP-Kurses Rudern und der Ruder-AG an einer Wanderfahrt auf der Lahn teil.
Gerudert wurde auf der Lahn von Wetzlar bis Diez. Dabei gab es Übernachtungen in Weilburg, Runkel und Limburg. In Weilburg und Limburg konnten die Ruderer jeweils in Bootshäusern der ansässigen Rudervereine übernachten. In Runkel war eine Übernachtung auf dem Zeltplatz mit eigenen Zelten vorgesehen.
Da das Wetter wenig zum Monat Mai, sondern eher zum März passte, wurde in Runkel kurzerhand umdisponiert. Die Zelte blieben im Anhänger des Begleitfahrzeugs und das größte Indianertipi am Platz wurde bezogen. Im Zelt brannte die ganze Nacht ein gemütliches Feuer aus dicken Buchenscheiten und ließ die Außentemperaturen von nahe 0°C vergessen.
Die jugendlichen Ruderer ließen sich vom kühlen Wetter die Stimmung nicht verderben. Trotz der kalten Temperaturen kam auf den Ruderetappen hin und wieder die Sonne durch und sorgte für gute Laune.
Obwohl der Wasserstand der Lahn sehr hoch war, konnte die vorgesehene Strecke von fast 80 km komplett gerudert werden. Allerdings fehlten in Limburg nur 15 cm und der Schleusenbetrieb wäre eingestellt worden. Am Ende waren alle glücklich, das Ziel ohne Zwischenfälle und Schäden an den Booten erreicht zu haben.
Zum krönenden Abschluss der Ruderwoche wurde eines der beiden Boote, das bei der Wanderfahrt zum Einsatz gekommen war, mit dem langen Bootsanhänger des Marburger Rudervereins durch die Oberstadt buchsiert, um es bei der Projektpräsentation zu zeigen. Schließlich befindet sich der „Emil“, ein gesteuerter Gig-4er, seit fast 2 Jahren im Besitz der EvB und konnte so der Schulgemeinde „persönlich“ vorgestellt werden.
Die beiden Leiter der Wanderfahrt, Michael Brauer und Felix Bargstedt, die im laufenden Schuljahr gemeinsam das Ruderprogramm der EvB leiten, waren nicht wenig stolz auf die Leistung der Schüler aus dem 7. und 9. Schuljahr. Dass die Tour so reibungslos abgelaufen war, lag zum großen Teil daran, dass die sieben Teilnehmer eine tolle Gruppe bildeten, die sehr gut harmonierte.
M. Brauer
Aktuelle Beiträge
„...besser als Schule!“- Die Baumpflanzaktion der Klasse 8b
Am 13.11.2024 fand die Baumpflanzaktion unserer Klasse statt, die im Rahmen einer Kooperation mit dem Jugendwaldheim Roßberg und dem Forstamt Kirchhain (HessenForst) organisiert wurde.
Am Mittwochmorgen, gegen 9 Uhr, trafen wir uns am Behring-Mausoleum in Marburg Marbach mit Herrn Müller (Förster) und Frau Lange (Mitarbeiterin Jugendwaldheim Roßberg).
Dort wurde die Aktion von Herrn Müller geleitet, der uns zunächst eine kurze spielerische Einführung in die Bedeutung von Bäumen gab. Dabei wurde betont, wie wichtig Bäume für die Luftqualität, den Lebensraum von Tieren und die Bekämpfung des Klimawandels sind. Frau Lange begleitete uns ebenfalls im Laufe des Vormittags und hatte uns alle toll unterstützt.
Anschließend machten wir uns in Gruppen daran, die farbig markierten Pflanzlöcher auszuheben. Herr Müller zeigte uns, wie man die jungen Bäume richtig und sorgsam einpflanzt. Insgesamt wurden 75 Bäume verschiedener Arten, wie Schwarznuss, Ulme und Speierling auf der ausgewiesenen Fläche gepflanzt, die die Waldinteressenten gespendet hatten.
Die Stimmung war sehr fröhlich und durchgängig motiviert. Wir hatten alle viel Freude und die Zeit verstrich schnell. Neben der praktischen Arbeit gab es auch Zeit für eine kleine Pause, in der wir uns alle mit Snacks und Getränken stärken konnten.
Um die Mittagszeit waren nicht nur die Baumsetzlinge gepflanzt, sondern auch ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl innerhalb unserer Klasse war entstanden. Wir waren alle richtig stolz auf unsere Arbeit. Am folgenden Tag haben wir bei Kuchen und Obst die Baumpflanzaktion nochmal besprochen und waren uns einig, dass wir den gestrigen Tag genossen hatten und zukünftig uns gerne wieder für unsere Umwelt einsetzen werden.
Ein dickes Dankeschön geht an dieser Stelle an alle Beteiligten (Planung, Organisation usw), besonders jedoch an Herrn Müller und Frau Lange. Es hat uns viel Spaß gemacht und einige Schüler und Schülerinnen waren der Meinung "...besser als Schule".
Die Klasse 8b
Klasse 6a der EvB im Steinzeitprojekt in Roßberg
Als erstes sind wir mit dem Bus nach Roßberg gefahren. Als wir dort ankamen, machten wir zunächst eine Zeitreise in die Vergangenheit. Es wurde uns in der dunklen Scheune eine Geschichte vorgelesen, die uns in die Steinzeit versetzte.
Danach konnten wir uns aussuchen, in welche Seinzeitgruppe wir gehen wollten (Feuer, Ernährung, Waffen und Hüttenbau).
Ich war mit weiteren Mitschülern in der Feuergruppe . Wir mussten Holz sammeln und haben gelernt, wie man mit einem Feuerstein ein Feuer entfacht .
Als alle Arbeitsggruppen fertig waren, haben wir unsere Ergebnisse vorgestellt und erklärt was man alles braucht und wie die Dinge funktionieren.
Wir haben das selbstgebackene Brot probiert und die Werkzeuge, Waffen und zum Schluss die Steizeithütte angesehen.
Abschließend sind wir in den Wald gegangen und haben einen Fuchsbau entdeckt. Es war ein cooles Projekt.
Mia, Klasse 6a
Frau Chr. Schneider
Hey ho, let’s go J
Mein Name ist Christina Schneider und seit Oktober 2024 als neue Lehrkraft an der EvB tätig. Hier unterrichte ich die Fächer Deutsch, Englisch und Geschichte, die mich schon während meines Studiums an der Justus-Liebig-Universität in Gießen besonders fasziniert haben.
Ich wohne schon mein ganzes Leben in Marburg. In meiner Freizeit lerne ich gerne neue Sprachen, da ich das als eine große Bereicherung empfinde. Zudem bin ich sehr musikalisch und habe über 15 Jahre Klavier / Keyboard gespielt.
Was mich besonders freut, ist die herzliche Aufnahme an der EvB, insbesondere
aufgrund der vielen hilfsbereiten und netten Kolleginnen und Kollegen, die mich so freundlich willkommen geheißen haben. Auch auf die Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern freue ich mich sehr und blicke gespannt auf die gemeinsame Zeit, die vor uns liegt.
Mit dem Ruderboot bis zur Lahnmündung
In der ProWo 2024 der EvB nahmen acht Schülerinnen und Schüler an einer Ruderwanderfahrt auf der Lahn teil. Diese hatten zuvor in der Ruder-AG der EvB den Umgang und die sichere Handhabung eines Ruderboots gelernt und sich in der Projektwoche für die Teilnahme an dieser Bootsreise angemeldet.
Eingesetzt wurden die Boote im Limburger Bootshaus, über dem der Limburger Dom auf Lahn und Ruderer hinabblickt. Nach einer ersten Übernachtung im schicken Bootshaus ruderten die Schülerinnen und Schüler die Lahn abwärts bis nach Laurenburg. In Laurenburg wurde zum Abendessen gemeinsam gegrillt und das anschließende Stockbrotbraten zog sich noch lange in die Nacht hinein. Von Laurenburg führte uns die nächtse Etappe nach Bad Ems. Bei einem abendlichen Stadtbummel entschieden wir uns spontan, mit der Kurwaldbahn auf die Bismarckhöhe zu fahren, von der aus man einen tollen Rundblick über das Lahntal und die von Laternen und leuchtenden Fenstern erstrahlende Kurstadt hatte.
Die letzte Etappe führte uns mit vier Schleusengängen nach Lahnstein, wo die Lahn in den Rhein mündet und unsere Wanderfahrt ihr Ende fand. Bereits um die Mittagszeit hatten wir das Ziel erreicht und riggerten die Boote ab um sie anschließend für den Rücktransport auf den Bootsanhänger zu laden. Zurück in Marburg halfen Ruderer und Eltern gemeinsam, die Boote wieder aufzuriggern und in der Bootshalle zu verstauen.
Bleibt abschließend zu bemerken, dass die Wanderfahrt ein wirklich gelungenes Abenteuer war, an dessen tollen Verlauf maßgeblich die Schülerinnen und Schüler Mitverantwortung trugen! Egal ob auf dem Wasser, in den Schleusen oder beim Landgang, den gemeinsamen Mahlzeiten oder Ausflügen haben sich die Schülerinnen und Schüler vorbildlich verhalten und dürfen gerne beim nächsten Mal wieder mit dabei sein...
M. Brauer
Apfelsaft fürs Förderstufenfest
Für das jährliche Förderstufenfest im Spätsommer hatte sich die Klasse 6a vorgenommen, selbstgepressten Apfelsaft herzustellen. Dazu mussten zunächst Äpfel besorgt werden. Die Äpfel durfte die Klasse auf dem Gelände des Marburger Rudervereins in Gisselberg pflücken. Statt einer Doppelstunde Mathe und Kunst gab es also einen Ausflug nach Gisselberg, um die Früchte zu ernten. Da die Arbeit teilweise im Regen erledigt werden musste, waren nicht alle Schülerinnen und Schüler begeistert und es wurde der Vorschlag diskutiert, die Äpfel einfach im Laden zu kaufen... Trotz heftiger Diskussionen wurden ausreichend Äpfel geerntet, um das Schulfest mit Saft versorgen zu können.
Am Tag des Schulfestes lief dann aber bei sonnigem Spätsommerwetter die Saftproduktion reibungslos. In vier Schichten eingeteilt wurden die Äpfel gewaschen, geschnitten, gehäckselt und schließlich ausgepresst. Die Mühe hatte sich gelohnt. Der süße Saft kam bei allen super an und wurde so schnell weggetrunken, dass die Produktion der Nachfrage nur mit hohem Einsatz nachkam.
Wie man selber Apfelsaft herstellt, steht zwar nicht im Lernplan, war aber trotzdem für alle eine spannendes Erlebnis. Die erfolgreiche Produktion des leckeren Saftes hat am Ende auch die Zweifler überzeugt und war für alle eine leckere und interessante Erfahrung.
M. Brauer
Grundschulfest 2024
Am Freitag, dem 27. September 2024 hatten wir unser Grundschulfest.
Alle Kinder der EvB durften Eltern und Geschwister einladen. Die Feuerwehr ist auch gekommen. Die 1.- 4. Klasse hat zwei Lieder gesungen.
Zu Essen gab es Kuchen, Waffeln, Pizzaschnecken, Pancakes usw. Zu Trinken gab es Wasser, Apfelschorle, Orangensaft, Kiba und viel mehr. Aber die Stände darf man nicht vergessen, z.B. das Schätzglas, die Seifenblasen, Ketten fädeln und Speckmauswurfmaschine. Ich fand das Grundschulfest super.
Christopher H., Klasse 4
Englandfahrt 2024
Nach langem Warten und voller Aufregung ging es spät abends am 20.09.2024 endlich los Richtung England. Ein letztes Tschüss an Familie und Freunde am Georg-Gaßmann-Stadion war der Startschuss für unsere Studienfahrt.
Nach einigen Stunden erreichten wir mitten in der Nacht den Fährhafen von Calais. Hier hingen wir mit vielen anderen Reisenden stundenlang im Zoll fest, durften aber schließlich auf die Fähre nach Dover. Inmitten des Ärmelkanals genossen wir als Belohnung für das lange Warten den ersten Blick auf die kreideweiße Steilküste von Dover in der aufgehenden Morgensonne.
Auf der Insel angekommen ging es dank unserem tollen Busfahrer Sascha zügig nach Bournemouth, welches an der Südküste liegt. Den Samstag nutzten die Schülerinnen und Schüler um ihre Gastfamilien kennen zu lernen.
Am Sonntag ging es dann richtig los mit einer Südküstentour, darunter eine Hafenrundfahrt in Poole, dann weiter mit einer alten Dampflok nach Corfe, wo wir die beeindruckenden Ruinen des mächtigen Corfe Castle besuchten. Anschließend ging es nach Weymouth und dort gönnten sich die Schülerinnen und Schüler und auch die Lehrer leckere Fish and Chips. Im anbrechenden Abendlicht wanderten wir zu Durdle Door, einem riesigen Felsenbogen im Meer.
Nach dem langen Tag noch leicht verschlafen ging es am Montag in unsere private Sprachschule in Bournemouth. Nach einigen Stunden Unterricht trotzten wir dem englischen Wetter und verbrachten den Nachmittag in Bournemouths Innenstadt, um einen ersten Eindruck zu erhaschen.
Am Dienstag war die britische Milllionenmetropole London unser Ziel. Allerdings nicht nur unseres und so erlebten wir Großstadtverkehr in voller Pracht. Endlich den Staus entkommen, ging es aus dem Diplomatenviertel direkt zum Trafalgar Square, welcher den inoffiziellen Mittelpunkt der Stadt bildet und Startpunkt eines Rundgangs zu zahlreichen Sehenswürdigkeiten war.
Die Tour zu Fuß vermittelte den Schülerinnen und Schülern ein schier überwältigendes Angebot an Kultur und Kunst sowie Einkaufsmöglichkeiten aller Art. Das Wetter war uns in London gewogen und so bot sich eine Bootstour auf der Themse regelrecht an. Die zahlreichen berühmten Sehenswürdigkeiten und auch ganz neue Blickwinkel glänzten noch viel mehr vom Wasser aus.
Anschließend fuhren wir auf dem berühmten London Eye, ein 135 Meter hohes Riesenrad direkt an der Themse. Von hier gab es spektakuläre Ausblicke auf die Stadt zu genießen. Als wir spät am Abend zurück nach Bournemouth fuhren, beschlich wohl jeden das Gefühl, nicht das letzte Mal in London gewesen sein zuw wollen, denn es gibt einfach zu viel zu sehen und zu entdecken, um sich mit nur einem, wenn auch schönen, Tag zufrieden zu geben.
Am Mittwoch kam das Kontrastprogramm zur modernen Großstadt: wir fuhren nach Stonehenge! Die weltberühmte Steinformation ist noch immer geheimnisvoll und mysteriös, sind doch noch längst nicht alle Fragen dazu geklärt. Auch die Schülerinnen und Schüler wandelten schnell ihre Meinung und aus „wir schauen uns also Steine an?“ wurden schnell dutzende Fragen und Theorien entwickelt und munter ausgetauscht, als man wahrhaftig vor den riesigen Felsen stand und das Ausmaß und die Komplexität der Anlage begriff.
Nach Stonehenge ging es ins nahe Salisbury, wo eine gigantische Kathedrale auf uns Eindruck machte - nicht nur weil sie scheinbar direkt aus den Harry Potter Filmen entsprungen scheint. Die Ausmaße, das besondere, spiegelnde Taufbecken, ein probender Kirchenchor und auch die für die Menschenrechte wegweisende Magna Charta ließen so manchen staunen. Leider gerieten wir danach in so richtig englisches Wetter und der ein oder andere Regenschirm zahlte den ultimativen Preis dafür.
Um den gefürchteten Londoner Staus diesmal aus dem Weg zu gehen starteten wir am Donnerstag in aller Frühe Richtung Windsor. Pünktlich angekommen sicherten wir uns perfekte Plätze direkt am Schloss um die Changing of the Guard, die Wachablösung der Soldaten des Schlosses, zu erleben. Hierbei marschieren die Elitesoldaten begleitet von Marschmusik durch die Straßen Windsors, an der Statue von Königin Victoria vorbei ins Schloss und tragen dabei ihre feinsten Uniformen und Bewaffnung. Wir erlebten so neben den britischen Truppen auch die Gurkhas der nepalesischen Armee sowie irische Kontingente. Die gesamte Veranstaltung wurde von zahlreichen Sicherheitskräften begleitet, doch selbst die schwer bewaffneten Wachleute waren zu einem netten Plausch aufgelegt und informierten die hunderten Schaulustigen über Wissenswertes.
Im wechselhaften Wetter Windsors gab es anschließend Freizeit für alle und so stürzten sich die einen in die Shopping Malls und die anderen auf die vielfältigen Essensangebote. Windsor liegt malerisch an der Themse und so konnte man auch einfach gemütlich spazieren gehen, wenn man das wollte.
Am Freitag brachen wir nach dem Unterricht in die nicht weit von Bournemouth gelegene Hafenstadt Portsmouth. Hier schauten wir uns die HMS Victory, das Flaggschiff der Royal Navy unter Lord Nelson während der Seeschlacht von Trafalgar im Jahr 1805, an. Trafalgar wurde für die Briten zum Triumph gegen die französisch-spanische Armada. Lord Nelson hingegen ließ sein Leben während der Schlacht, erfuhr aber noch auf dem Sterbebett vom Sieg und erhielt anschließend als Nationalheld seine Siegessäule, welche den Mittelpunkt auf dem Trafalgar Square in London bildet.
Danach ging es in Portsmouth unter anderem zu den alten Verteidigungsmauern am Hafen und auch in ein Outlet, wo so manches Schnäppchen gemacht wurde.
Am späten Mittag fuhren wir in die alte Hauptstadt von Wessex und England, nach Winchester. Hier bemerkte man gleich die Historie in der Altstadt mit ihren prächtigen Fachwerkbauten, König Artus rundem Tisch in der Großen Halle und einer Statue von König Alfred dem Großen, erster König der Angelsachsen. Zudem gibt es in Winchester eine weitere große Kathedrale, welche die zweitlängste in Europa ist und neben zahlreichen verstorbenen Königen auch für Berühmtheiten wie Schriftstellerin Jane Austen die letzte Ruhestätte ist.
Der letzte Tag in England bot noch einmal Zeit für Schule und bei sehr sonnigen Wetter die Chance, Bournemouth und seinen Strand zu erleben. Ein Kunst- und Kulturfest in den Parkanlagen der Stadt rundeten das Angebot ab.
Gegen Abend brachen wir dann auf, voll mit eindrucksvollen Erinnerungen, Wehmut ob des Abschieds und auch voller Vorfreude auf Zuhause, Familie und Freunde.
Eine Sache aber steht fest: England, wir werden wiederkommen!
Christian Benda, Klassenlehrer 10cR
Rotary Club spendet der Grundschule der EvB ein neues großes Xylofon
Vor den Sommerferien durften die Kinder der (ehem.) ersten Klasse im Musikunterricht ein großes Überraschungspaket öffnen: Zum Vorschein kam eine Menge Holz, welches sich - schnell zusammengebaut - als Xylofon entpuppte. Das neue Instrument wurde gleich eingeweiht - und dabei festgestellt: "Es ist gar nicht so einfach die Töne mit dem Schlägel zu treffen". Seither ist es im Musikunterricht der Grundschule vielseitig im Einsatz.
Unser herzlicher Dank gilt dem Rotary Club Marburg, vertreten durch Prof. Dr. Hans-Peter Elsässer, der uns dieses schöne Instrument gespendet hat.